Kitzbüheler Anzeiger
17.04.2024
News  
 

Vernetzungstreffen für Digitalstadt

Zahlreiche lokale Partner kamen vor Kurzem im Rasmushof zusammen, um die Zukunft der „Digitalstadt Kitzbühel“ zu besprechen.

Kitzbühel  | Unter der Leitung von Thorsten Peisl, der das weltweit einzigartige Konzept der Digitalstadt hervorhob, wurden die jüngsten Entwicklungen präsentiert. Ein zentrales Thema war die Gründung eines Vereins, der zukünftig die Agenden der Digitalstadt Kitzbühel steuern wird. Dieser Schritt ist entscheidend für die Professionalisierung des Projektes.

Die Osteraktion lockte mehrere hundert Teilnehmer an und verdeutlichte das Interesse der Gemeinschaft an dem Konzept der „digital begehbaren“ Gamsstadt. Neben dem Kitzbüheler Anzeiger waren noch viele weitere lokale Firmen wie zum Beispiel die Sparkasse Teil der Aktion. Derzeit besteht die Digitalstadt aus dem Zentrum Kitzbühels, es gibt aber auch schon Ausbaupläne: Neben der digitalen Innenstadt ist eine Ausweitung auf Bereiche außerhalb des Zentrums möglich und geplant.

Ein konkretes Vorhaben ist die Integration des Stadtbades am Schwarzsee in das digitale Erlebnisangebot, um die geplante Restaurierung vorab digital erlebbar zu machen. Weitere Projekte wie Tenne oder Gries könnten zukünftig ebenso digital erfahrbar gemacht werden.

Social Media Strategien und Digitalstadt
Die Veranstaltung endete mit einem informativen Austausch über Social Media Strategien, präsentiert von Karin Wagner, GF der „Seokratie“. In diesem Zusammenhang betonte Thorsten Peisl, dass digitale Räume oft eine längere Nutzerbindung erzielen als herkömmliche Websites und somit ein klares Zukunftspotenzial in Verbindung mit guten Social Media Strategien darstellen. Die „Digitalstadt Kitzbühel“ zeigt sich als Pionierprojekt, das nicht nur technologische Innovationen vorantreibt, sondern auch eine neue Form der lokalen sowie touristischen Interaktion fördert. Kitzbühel ist somit auf einem guten Weg, ein Leuchtturmprojekt für digitale Stadtkonzepte zu werden. ps

Bild: Die Digitalstadt Kitzbühel soll künftig erweitert werden. Foto: Digitalstadt

 
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