19 Nationen beim Weltfinale
Vor 30 Jahren wurde zum ersten Mal der Audi quattro Golf Cup in Deutschland gespielt. Mittlerweile wird dieses Amateur-Golfturnier weltweit gespielt. Die Besten der nationalen Turniere qualifizierten sich für das Weltfinale in Kitzbühel.
Kitzbühel | 50 Golferinnen und Golfer aus 19 Nationen konnten sich für das Weltfinale des Audi quattro Golf Cups in Kitzbühel qualifizieren. Bei dieser Golfserie handelt es sich mit mehr als 100.000 Golfern um eine der größten weltweit. „Begonnen hat der Audi quattro Golf Cup vor 30 Jahren in Deutschland und wurde auf die Märkte erweitert“, erzählt Christian Schüller der bei dem Autokonzern für das Sportmarketing des Audi quattro Cup und Fußball zuständig ist.
Nationale Turniere für die Qualifikation
Über die nationalen Turniere können sich die Teilnehmer für das Weltfinale, das heuer zum dritten Mal in Kitzbühel ausgetragen wurde, qualifizieren. 50 Golferinnen und Golfer sicherten sich heuer die Teilnahme, darunter auch Freunde des Sports mit dem kleinen Ball aus Japan und Paraguay. Letztere mussten bei ihrer Anreise einen Zwischenstopp in Paris einlegen, um sich noch mit einem in Europa zugelassenen Vakzin impfen zu lassen. „Für viele ist das Finale hier wie ein Märchen. Die Kulisse der Berge und die tollen Hotels machen Eindruck“, erzählt Schüller.
Großer Werbewert weltweit für Kitzbühel
Gerade bei den Qualifikationsturnieren sieht Viktoria Veider-Walser, geschäftsführende Obfrau von Kitzbühel Tourismus, einen großen Werbeeffekt, denn Kitzbühel wird als Finalort immer transportiert. „Das ruft natürlich auch großes mediales Interesse hervor“, sagt Veider-Walser. In ihrer Betrachtung entsteht eine Win-Win-Situation für Beide, denn zwei starke Marken laden sich gegenseitig auf. Veider-Walser hofft aber auch, dass durch das Weltfinale des Audi quattro Cups, der ein oder andere Teilnehmer seine Liebe zu Kitzbühel entdeckt und als Gast wiederkommt.
Zudem hatte Audi auch spannende Gäste beim Weltfinale in Kitzbühel. Neben Troy Mullins, die den longest Drive mit ca. 300 Metern landete war auch Didier Cuche, der ebenso Audi-Partner ist, in Kitzbühel. Im Starthaus gab es für die Finalisten Eindrücke der spektakulärsten Abfahrt aus erster Hand.
Für das Team von Golfplatz-Manager Guido Hinterseer war es aber auch eine große Herausforderung. „Die Erwartungen sind natürlich hoch“, sagt Hinterseer. Der Platz wurde für Audi gebranded und in Top-Zustand gebracht.
Eines wird vom Weltfinale des Audi quattro Cups in Kitzbühel bleiben: die Ziffern bei den Abschlägen werden zur dauerhaften Einrichtung. Elisabeth M. Pöll
Bild: Christian Schüller (Sportmarketing Audi), Viktoria Veider-Walser (geschäftsführende Obfrau von Kitzbühel Tourismus) und Guido Hinterseer (Manager Golfplatz Kitzbühel-Schwarzsee) informierten über das Weltfinale des Audi quattro Golf Cup, das am GC Schwarzsee gespielt wurde. Foto: Pöll