420 Schüler schauten in die Betriebe
Mehr als 400 Schüler nahmen beim mittlerweile dritten „Tag der offenen Betriebetür“ in Ellmau teil.
Ellmau | Die Veranstaltung der örtlichen Kaiserwirtschaft wurde ordentlich auf Hochglanz gebürstet und punktete nicht nur mit umfassender Information, sondern auch mit Begleitprogramm. 33 Ellmauer Betriebe aus verschiedensten Sparten zeigten auf, welche Berufe sie zu bieten haben. Ein eigenes Programmheft gibt zudem Übersicht, ob das Unternehmen jeweils einen Lehrling, oder eine ausgelernte Fachkraft sucht. 39 Stationen standen für die insgesamt 420 Jugendlichen – darunter auch sehr viele aus dem Bezirk Kitzbühel, man pflegt ja gute Nachbarschaft – heuer zur Auswahl.
Sie konnten zwischen Tourismus, Handel, Handwerk und Büro auswählen. Dass sich ein Gutteil der jungen Menschen die Möglichkeiten im Tourismus angeschaut hat, freut nicht zuletzt Lukas Krösslhuber, GF des Tourismusverbands Wilder Kaiser, der heuer ebenfalls beim Organisationsteam an Bord war. Der Ellmauer Gemeindevorstand Gert Oberhauser zeigt sich stolz auf die Entwicklung, die die Veranstaltung bereits genommen hat: „Jede Schule, die einmal bei uns war, kommt gerne auch wieder“, so Oberhauser. Die Veranstaltung schaffe nicht nur den direkten Kontakt zwischen Betrieb und potenziellen Mitarbeitern, sie hebt auch das Bewusstsein für die gezeigten Berufsbilder. „Das Anfassen und das Tun ist das Wertvolle“, bringt es Krösslhuber auf den Punkt. Übrigens steigt die Akzeptanz der Lehre als Ausbildungsweg wieder, unterstreicht der Obmann der Wirtschaftskammer Kufstein, Manfred Hautz. Elisabeth Galehr
Bild: Unter dem Motto „#kaiserlicharbeiten“ wurden die Aktivitäten beim Tag der offenen Betriebetür zusammengefasst. Von links: Ellmaus Bgm. Klaus Manzl, der Obmann der federführenden Kaiserwirtschaft, Otto Langhofer, Kufsteins WK-Obmann Manfred Hautz, TVB-GF Lukas Krösslhuber und GV Gert Oberhauser. Foto: Galehr