55 Freiwillige wollen mithelfen
Der eigens gegründete Aubad-Ausschuss spricht sich für den Erhalt des Bades aus. Auch wenn eine umfangreiche Sanierung notwendig ist.
Fieberbrunn | Es ist ein Thema, das in Fieberbrunn immer wieder die Wogen hochgehen ließ – die Zukunft des Aubades. Das Schwimmbad ist in die Jahre gekommen, eine Sanierung notwendig. Vorerst haben sich die Fieberbrunner auf eine Schließung in den Wintermonaten geeinigt.
Der Aubad-Ausschuss unter Leitung von Alexander Jurescha hat eine Umfrage durchgeführt, an der sich rund 250 Fieberbrunner beteiligt haben. Der Tenor ist klar: das Schwimmbad soll bleiben. 55 Teilnehmer haben sich überdies bereit erklärt, sich zu engagieren, wie Jurescha informiert. Er sei sich natürlich darüber bewusst, dass sich bei einer solchen Umfrage genau jene Menschen angesprochen fühlen, die das Bad erhalten wollen.
Ausschuss hat einzelne Bereiche untersucht
Der Ausschuss selbst habe sich die Arbeit aufgeteilt, so gäbe es unterschiedliche Bereiche wie die Sauna, das Bad selbst oder die Gastronomie, die unter die Lupe genommen wurden. Fazit: Das Dach ist schwer sanierungsbedürftig, beim Bad selbst ist es weniger schlimm. Juresccha ist sehr zufrieden mit dem Ergebnisse der einzelnen Bereiche. Er habe etwa auch Gespräche mit den Verantwortlichen der Neuen Mittelschule geführt, die sich den Erhalt des Bades wünschen.
„Jetzt ist der Gemeinderat gefragt, der entscheiden muss, ob wir das Bad erhalten oder nicht. Ich würde mich natürlich über ein positives Ergebnis freuen“, so der Ausschussobmann. mak