7.500 Besucher stürmten Jahrmarkt
Zufriedene Gäste, zufriedene Veranstalter: Die Bilanz für die 96. Auflage des Kitzbüheler Jahrmarkts fällt durchwegs erfreulich aus - trotz des anhaltenden Nieselregens.
Kitzbühel | In guter alter Tradition spielten Musikgruppen an allen Ecken in der Kitzbüheler Innenstadt zünftig auf - von der Musikkapelle St. Ulrich über Alpenblech auf der Hauptbühne, von den Grenzlandtirolern bis zu den Haller Dixielanders in der Hinterstadt. „Die fidelen Aschauer“, „3 Freunde der Nacht“, die „Fuchs-Buam“, „stark und bärig aus dem Zillertal“, „Hoamatwind“ und die „Söwa Gschnitzn“ brachten Schwung ins Stadtl.
Der leichte Nieselregen tat der Stimmung wenig Abbruch.Ganz offensichtlich waren alle froh, dass nach drei Jahren Pause in der Gamsstadt wieder gefeiert werden durfte. Wenn auch nicht nicht bis in die frühen Morgenstunden - da dürfte der Regen doch ein wenig gebremst haben.
Für deftige Schmankerl war bestens gesorgt- und dass manche Gäste sogar die Mülltonnen als Tische benützten, zeugt von ausgebuchten Plätzen.
„Der Jahrmarkt verlief reibungslos“, schildert auch Alexander Past von der Stadtmusik Kitzbühel zufrieden. „Es war ein friedliches, aber stimmungsvolles Stadtfest - so wie man den Kitzbüheler Jahrmarkt eben seit Jahrzehnten kennt“. Luis Hinterholzer
Bilder: 1) Stadtmusik im Dauereinsatz: Alexander Past (Mitte) war beschäftigt (Bild links). 2) Im Jahrmarkt-Gewühle: Bgm. Klaus Winkler, Judith Gerlach, bayerische Staatsministerin für Digitales, Österreichs Staatssekretär Florian Tursky und Anzeiger-Chef Peter Höbarth. 3) Der Glückstopf lockte wie alle Jahre mit attraktiven Preisen. 4) Bundesmusikkapelle St. Ulrich sorgte in der Vorderstadt für Stimmung. Fotos: Hinterholzer; Kitzbüheler Anzeiger