Aschauer begeisterten Publikum
125 Jahre Bundesmusikkapelle Aschau: Mit dem Cäcilienkonzert wurde der dritte große Meilenstein in diesem Jubiläumsjahr gesetzt.
Aschau | Unter dem Motto „Blasmusik im Wirtshaus“ präsentierten die Musikanten dem Publikum ein vielseitiges Programm. Höhepunkte waren unter anderem das Potpourri „Älperisch g´sungen – älperisch g´spielt“ von Florian Pedarnig, die Walzermelodien „Rosen aus dem Süden“ von Johann Strauss und der Konzertmarsch „Mit vollen Segeln“ von Klaus Strobl sowie zwei Solostücke – Thomas Daxer stellte sein Können auf der Posaune in dem Stück „Maledetta Primavera“ unter Beweis. Aber auch das Flötenregister zeigte groß auf. Alle sieben Flötistinnen spielten sich mit dem „Flötenzauber“ in die Herzen des Publikums.
Durch das Programm führte Sepp Dersch. Mit seiner humorvollen Art brachte er das Publikum, speziell auch Pfarrer Roland Frühauf, mit einem Witz zum Schmunzeln. Auch Hansjörg Angermann, der die Marschversteigerung durchführte, sorgte für die nötige Unterhaltung zwischen den Märschen. Die Musikkapelle bedankt sich in diesem Rahmen nochmals herzlich für die verbindlichen Worte.
Es wurden zahlreiche Mitglieder geehrt: Das Jungmusiker Leistungsabzeichen in Bronze erspielten sich Sabrina Daxer auf der Querflöte, Nico Daxer auf dem Tenorhorn, Manuel Daxer auf der Posaune, Emma Schroll auf der Oboe und Helene Vötter auf dem Tenorhorn. Anna-Lena Krimbacher und Hanna Moser erhielten das Leistungsabzeichen in Silber. Ihr besonderes Talent zeigte Verena Müllauer, sie erspielte sich das Goldene Leistungsabzeichen auf der Querflöte. Johanna Krimbacher wurde für zehn Jahre und Johann Gutensohn für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt.
Mit dem Lied „Ein Leben lang“ von den Fäaschtbänkler wurde das Programm gelungen abgerundet. Ein großes Dankeschön der Aschauer Musikanten richtet sich an ihren Kapellmeister Manuel Daxer. Er habe in unzähligen Arbeitsstunden ein tolles Konzertprogramm zusammengestellt, eingeprobt und sich damit die Winterpause wohl verdient. KA