Bauarbeiten starten Anfang März
Anfang der Woche präsentierten die Verantwortlichen der Stadt Kitzbühel gemeinsam mit jenen vom Hotel zur Tenne die zeitlichen Pläne für den Umbau des Traditionshotels. Bis Ende nächsten Jahres soll der Rohbau stehen.
Kitzbühel | Noch gibt es kein Grünes Licht für den Abriss des Hotels zur Tenne durch den Stadt- und Ortsbildbeirat (SOG). Bereits Anfang der Woche informierte Bgm. Klaus Winkler gemeinsam mit den städtischen Mitarbeitern sowie den Zuständigen des Hotels den erarbeiteten Zeitplan.
Klar ist, dass jetzt doch während der Hauptsaisonen gebaut wird und nicht, wie ursprünglich angekündigt, nur in den Nebensaisonen. Wie Winkler und sein Team betonten, sei allen Beteiligten klar, dass es für die Geschäftsleute im Zentrum keine einfache Zeit wird. Nicolas von Loeper und Jan Brielmann vom Tenne-Projekteam informierten über den Bau. Derzeit laufen Probebohrungen für die Wärmepumpen sowie Leitungsverlegungen. Stimmt der SOG dem Abriss zu, wird im März mit dem Abbruch der Gebäude begonnen. Nach der Sitzung des SOG werden die ersten Bilder der „neuen“ Tenne gezeigt. „Nach außen hin, wird sich optisch kaum etwas ändern“, kündigte Hoteldirektor Heinrich Domenici an.
Um alles zeitgerecht hinzubekommen startet die Stadt bereits jetzt mit den Vorarbeiten. Wie angekündigt, wird die Durchfahrt des Kirchberger Tores um bis zu 40 Zentimeter abgesenkt, damit Lkw durchfahren können. Stadtwerke wie Stadtgemeinde werden im Rahmen dieser Arbeiten Rohre und Leitungen verlegen, auch Leerverrohrungen seien geplant, wie Tiefbauchef Markus Rettenwander ankündigte. „Das wird wie Weihnachten und Ostern zusammen“, meinte dazu Bernhard Jud von den Stadtwerken. Man wisse nämlich nicht genau was alles darunter zum Vorschein komme. Fest steht, dass die Baustellenzufahrt nur über das Kirchberger Tor führen wird. „Damit halten wir den südlichen Teil der Stadt von Bauarbeiten frei“, begründet Bgm. Winkler. mak