Brixen erleben mit Jung und Alt
Mit sechs Sozialprojekten im Vereinsjahr versuchte die JB/LJ Brixen junge und alte Menschen näher zusammen zu bringen.
Brixen | „Wir haben uns für heuer Projekte vorgenommen, die uns noch enger mit unserer Heimat verbinden“, erzählt Jungbauernobmann Simon Beihammer rückblickend. Dabei ging es den Brixnern vor allem darum, das Miteinander zwischen den Generationen zu fördern. „Die älteren Leute haben so viel Erfahrung und Wissen, von dem wir Jungen nur profitieren können – aber auch umgekehrt“, so Beihammer, der sich auch beim Altersheim und der Gemeinde für die gute Zusammenarbeit bedankt.
Von Weihnachten über Ostern bis Herbst
Das Projektjahr startete bereits im Herbst vergangenen Jahres mit einem Gottesdienst für Menschen mit Demenz. Die jungen Brixner holten die betroffenen Personen zu Hause ab und begleiteten sie zur Messe.
Am Nachmittag des 24. Dezember übernahmen Jungbauern und Landjugend die Kinderbetreuung. Es wurde gebastelt und gebacken und die kleinen Weihnachtsüberraschungen schließlich an die Bewohner des Altenwohnheims verschenkt.
Ebenso am Programm standen Palmbuschen binden, Hofbesichtigungen und Wattrunden bei Kaffee und Kuchen.
„Es hat uns wirklich sehr viel Spaß gemacht, zu sehen, wie sich Jung und Alt über die gemeinsamen Aktionen gefreut haben“, resümiert Beihammer, für den im Oktober mit den Neuwahlen seine dreijährige Amtszeit als Obmann zu Ende geht. Wie in der Jungbauernschaft und Landjugend üblich, begann das Vereinsjahr auch in Brixen im Oktober und endet traditionell mit der Jahreshauptversammlung im September. sh
Bild: Gleich mehrere Generationen an einem Tisch – in Brixen stand im abgelaufenen Vereinsjahr das Miteinander zwischen Jungbauern, Landjugend und älteren Menschen im Mittelpunkt. Foto: JB/LJ Brixen