Changemaker auf Erfolgskurs
Kitzbüheler Changemaker treffen sich zum „Community Talk“.
Kitzbühel | Sie arbeiten seit Herbst 2021 an ihren Projekten zur nachhaltigen Gestaltung der Zukunft, keine leichte Aufgabe neben den Belastungen durch die Schule und den Einschrän- kungen durch die Pandemie. Ihre Ideen sind weit gediehen und gereift. Sie diskutieren über ihre Erfahrungen und entwickeln Strategien für die Präsentation dieser Ideen, anlässlich des Entrepreneurship Day Ende Juni vor einer Fachjury.
Der Rotary Club Kitzbühel betreibt seit 2017 das Kitzbüheler Changemakerprogramm für Entrepreneurship. Ziel ist die Sensibilisierung von Jugendlichen, die vorrangig an berufsbildenden Schulen studieren, für eine nachhaltige Gestaltung der Zukunft und die Förderung von Entrepreneurship. Gefördert werden Projekte, die eine positive Veränderung in Gesellschaft und Wirtschaft anstreben. Der Rotary Club Kitzbühel bietet so eine Plattform und ermutigt Jugendliche, anderen ein Vorbild zu sein.
Unterstützt werden ausgewählte, einjährige Projekte oder die Entwicklung von Startup-Konzepten durch Workshops, Mentoring und Übernahme von Entwicklungskosten. Gleichzeitig werden die Projektteams auf eine Bewerbung für den „Rotary Youth Award for Sustainability“ am Ende des Schuljahrs vorbereitet. Attraktive Prämien warten, abgeholt zu werden, wie eine Präsentation des Projekts bei „2 Minuten 2 Millionen” oder ein Medienpreis von Young Enterprises im Wert von 10.000 Euro.
Am 20. April konnte der Workshop in den Räumen der Firma Fritz Egger GmbH & Co. OG abgewickelt werden. Silvia Binder stellte ihren reichen Erfahrungsschatz zum Thema Marketing zu Verfügung, eine Einladung zum Mittagessen und zu einer Betriebsbesichtigung rundeten die Veranstaltung ab.
Es ist erfreulich, dass heimische Leitunternehmen, die Fritz Egger GmbH & Co. OG., die Sparkasse der Stadt Kitzbühel sowie das Regionalmanagement REGIO3 das Kitzbüheler Changemakerprogramm des Rotary Clubs Kitzbühel großzügig fördern – für den Club nicht nur eine dankenswerte und willkommene Hilfe, sondern gleichzeitig auch eine Anerkennung für seinen Einsatz für die Jugend und eine nachhaltige Gestaltung unserer Zukunft.
Bild: Betriebsbesichtigung im Eggerwerk St. Johann. Foto: C.B.