Dank für einsatzreiche Jahrzehnte
Kommandant Stefan Hinterholzer konnte in seinem Rückblick auf über 5.100 ehrenamtliche Stunden verweisen und jene Kameraden ehren, die bereits Mitglieder der ersten Kirchdorfer Jungfeuerwehr waren.
Kirchdorf | Die Leistungsbilanz 2023 umfasst 45 Einsätze (9 Brände, 23 Technische Einsätze, 11 Fehlalarme, 2 Bereitschaftsdienste) mit 492 Einsatzstunden. Die Übungsstatistik weist 75 Übungen und 14 Lehrgangsbesuche an der Landesfeuerwehrschule aus. 26 Mitglieder waren bei drei Bewerben erfolgreich und haben 241 Bewerterstunden geleistet.
Ende Dezember betrug der Mannschaftsstand 64 Aktive, 4 Jugend, 1 Reserve und 17 Außer Dienst. Von sieben Jugendmitgliedern wurden im Vorjahr drei in den Aktivstand übernommen. Aktuell werden vier hochmotivierte Florianijünger ausgebildet. Der Wissenstest in Fieberbrunn wurde mit drei Mal Silber und vier Mal Gold absolviert.
Dank und Anerkennung
Mario Gaugg und Johann Brunschmid erhielten den Hl. Florian für ihre langjährigen Tätigkeiten im Ausschuss nachgereicht. Geehrt wurden: Andreas Keiler (25 Jahre) und Franz Pistoja (40 Jahre). Für 50 Jahre erhielten die Mitglieder der ersten Kirchdorfer Jungfeuerwehr Johann Bichler, Martin Bichler, Johann Brunschmid, Klaus Eder, Harald Filzer, Karl Meusburger und Ernst Schmid Auszeichnungen. Das Ehrenzeichen des LFV-Tirol für 70 Jahre wurde Adolf Bergmann verliehen. Nach 20 Jahren Tätigkeit als Obermaschinist und zehn Jahren als Bezirksmaschinist tritt Anton Wurzrainer nun altersbedingt in den Reservestand über.
Das Bezirkskommando und Bürgermeister Gerhard Obermüller gratulierten dem seit einem Jahr tätigen Kommando: „Ihr seid in große Fußstapfen getreten und habt für einen perfekten Übergang gesorgt.“ rw
Bild: Die Geehrten setzten sich über Jahrzehnte in besonderem Maße für die öffentliche Sicherheit ein. Foto: Wörgötter