Kitzbüheler Anzeiger
01.05.2021
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Das lange Warten hat ein Ende

Ein langer Wunsch der Gemeinde, für den sich Margit Luxner (SPÖ) seit Jahren einsetzt, kann nun realisiert werden. Zwischen der Bahn und dem Altenwohnheim wird ein Lift gebaut, um für die Bewohner der Gesundheitseinrichtung mehr Mobilität zu ermöglichen.

Kitzbühel | Ein Dauerbrenner im Kitzbüheler Gemeinderat war die Schaffung eines Liftes auf den „Gesundheitshügel“, der neben den Bewohnern des Altenwohn- und Pflegeheims auch den Reha-Patienten den Aufstieg erleichtern soll. Gertraud Rief und seit 2015 Margit Luxner (beide SPÖ) setzten sich dafür ein. „Ein lang gehegter Wunsch geht nun in Erfüllung, denn der Weg über den steilen Hügel hinauf und hinunter war für viele der Bewohner ein fast unüberwindbares Hindernis“, sagte Luxner nach dem einstimmigen Gemeinderatsbeschluss.
Vize-Bürgermeister Gerhard Eilenberger erinnerte an die schwierigen Planungen: „Wir sind sicherlich zehn Varianten durchgegangen und bei jeder traten neue Hindernisse auf“.

„Auch im heurigen Budget­entwurf ist es den Sozialdemokraten zu verdanken, dass noch einmal nachgebessert wurde und auf unsere Intervention entsprechende finanzielle Mittel für den Lift zur Verfügung gestellt wurden“, erklärt Vizebürgermeister Walter Zimmermann.
Die sieben Höhenmeter, die für Rollstuhlfahrer oder Menschen mit Gehbehinderung ein fast unüberwindbares Hindernis darstellen, werden nun mit einem Lift überbrückt. „Der Zu- und Abgang vom Lift befindet sich überdacht im Freien. Dadurch braucht es keine Zugangsbeschränkungen und der Lift kann von allen benützt werden“, erklärt Bürgermeister Klaus Winkler.

Barrierefreier Zugang zum Lift
Durch den Ankauf einer Liegenschaft der Kitz Projektmanagement GmbH öffneten sich für die Stadtgemeinde neue Möglichkeiten für den Liftbau. Im Zuge des Neubaus wird der Lift realisiert. „Der Bau des Gebäudes wird voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte beginnen. In diesem Zuge wird auch der Lift gebaut. Unser Ziel ist, dass dieser heuer noch in Betrieb geht“, sagt Bürgermeister Klaus Winkler. Elisabeth M. Pöll

Bild: Der steile Anstieg auf den „Gesundheitshügel“ stellt für viele ein großes Hindernis dar. Nun wird ein Lift gebaut, der einen barrierefreien Zugang ermöglicht. Foto: Pöll

 
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