Denkanstöße für den Standort
Was braucht der Standort Kitzbühel, um attraktiv für die junge Generation zu sein? Wie man die Vordenker und Schlüsselarbeitskräfte der Zukunft in die Region holen kann, erarbeiteten Studenten der Uni Innsbruck im Rahmen eines Projektes des Innovationsnetzwerkes Kitzbühel.
Kitzbühel | So erarbeiteten Master-Studierende der Universität Innsbruck unter der Leitung von Katja Hutter im Auftrag des Innovationsnetzwerks im Bezirk Kitzbühel Lösungsansätze, wie sich der Bezirk zu einer attraktiven Arbeitsdestination für „Young Professionals“ entwickeln kann. Auf über 100 Gespräche mit regionalen Unternehmen sowie der Generation Z zugehörigen „Young Professionals“ folgte ein digitaler Ideenwettbewerb mit internationalen Einreichungen aus EU-Ländern bis hin zu den USA, Malaysien und Nigeria. In der Ergebnispräsentation stellten die Studierenden den Vertretern des Innovationsnetzwerk Bezirk Kitzbühel die kreativsten der über 130 eingereichten Ideen vor.
Kreative Ideen eingereicht
Innovationsmanagerin Helene Stanger zeigt sich begeistert angesichts der Vielzahl von Denkanstößen – ob Smart City, Urban Manufacturing, neue Wohn- und Arbeitskonzepte oder Weiterbildungs- und Kulturangebote.
„Junge Menschen im Bezirk Kitzbühel zu halten und den Standort wieder attraktiver zu gestalten, gehört mitunter zu den größten Herausforderungen der Wirtschaftskammer im Bezirk. Mit der nunmehr vorliegenden Studie können erste Schlüsse gezogen und gemeinsam mit den Projektpartnern an der Umsetzung gearbeitet werden“, so Peter Seiwald, Obmann der Wirtschaftskammer-Bezirksstelle Kitzbühel.
In einem nächsten Schritt wird evaluiert, welche Projekte sich am besten für eine Realisierung eignen, um im Bezirk Kitzbühel neue Akzente für die Generation Z zu setzen. KA
Bild: WK-Bezirksobmann für Kitzbühel, Peter Seiwald (4.v.l.) und Innovationsmanagerin Helene Stanger (5.v.l.) waren begeistert angesichts der Vielzahl an innovativen Denkanstößen im Rahmen der „Mission Gen Z“. Foto: WK Kitzbühel