Die Striptease-Show begeisterte
Eine glanzvolle Premiere der Komödie „Ladies Night – Ganz oder gar nicht“ erlebten die Zuschauer in dem bis auf den letzten Platz gefüllten Dorfsaal.
Kirchdorf | Als die sieben arbeitslosen Stripper zum Finale ihre heiße Show ablieferten, flippten viele Zuschauer völlig aus. Lang anhaltenden Beifall gab es auch von Bürgermeister Gerhard Obermüller, Kulturreferent Michael Jöchl und Diakon Tihomir Paušić. Sie freuten sich darüber, dass die gesamten Einnahmen dieser Benefizveranstaltung einer Kirchdorfer Familie zugutekommen. Auch die Spendenbox war prall gefüllt, und die Gemeinde verzichtete auf die Saalmiete.
Viele Überraschungen und tolle Höhepunkte
Regisseurin Monika Steiner stimmte das Publikum in humorvoller Art auf den Abend ein. Auf der Bühne zeigten dann die spielenden und tanzenden Hauptdarsteller Herbert Aigner, Michael Kals, Manfred Schweinester, Alois Dürager, Rudi Krausse, David Waltl und Debütant Manuel Mortsch mit viel Humor, Selbstzweifel und Sarkasmus, dass man um sein Glück kämpfen und niemals aufgeben soll. Aber auch Tanztrainerin Daniela Heidegger sorgte dafür, dass kein Auge trocken blieb. Sie bereitete die heiße Truppe tänzerisch perfekt vor und kündigte sie mit einem glamourösen Auftritt selbst an. „Hut ab“ vor der tollen und mutigen Leistung der gesamten Theatertruppe! Für seine 25-jährige Mitgliedschaft und Arbeit bei der Heimatbühne Kirchdorf wurde der stets verlässliche Event-Techniker Stefan Wieser geehrt.
Gebührende Ehrung für Stefan Wieser
Er betreut dieses besonders aufwändige Theaterstück mit drei weiteren Technikern. Nach mehr als 40 Proben sorgte die erfolgreiche Premiere bei allen Beteiligten für große Erleichterung. Jetzt freut sich das gesamte Heimatbühne-Team schon auf die weiteren Vorstellungen bis 15. Juni. Für das Frühjahr gibt es keine Karten mehr, im Herbst wird nochmals gepsielt. www.heimatbuehne-kirchdorf.at. gs
HB-Obmann Herbert Aigner, Regisseurin Monika Steiner, der geehrte Techniker Stefan Wieser und Tanztrainerin Daniela Heidegger. Foto: Gernot Schwaiger