Kitzbüheler Anzeiger
28.04.2021
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E-Car-Sharing in Kitzbühel

Kitzbühel setzt auf E-Mobilität und bietet ein e-Car-Sharing an. Gemeinsam mit flo-mobil konnten die Stadtwerke Kitzbühel das e-Car-Sharing realisieren. Zwei Elektroautos können nun unkompliziert ausgeliehen werden.

Kitzbühel | Eine kostengünstige Alternative zum Zweitauto bieten nun die Kitzbüheler Stadtwerke im Verbund mit flo-mobil an. Zwei Elektroautos können beim e-Car-Sharing ausgeliehen werden und sind eine Alternative zum Zweitauto.
Der erste fixe Standort wurde im südlichen Wohngebiet, in Staudach, eingerichtet. „Das zweite Fahrzeug hat seinen Standort noch bei den Stadtwerken. Damit können wir den Kunden das Auto gleich erklären und auf Besonderheiten hinweisen. Der fixe Standort wird aber in der Nähe des Bahnhofes sein“, erklärt Jörg Kickenweitz, Geschäftsführer der Stadtwerke Kitzbühel.
Der Start des e-Car-Sharing in Kitzbühel erfolgte mit zwei Fahrzeugen, jedoch ist eine Erweiterung bei entsprechender Nutzung angedacht. „Die weiteren Standorte sollen Sinn machen. Es empfehlen sich jene Gebiete, wo viele Familien wohnen“, sagt Kickenweitz.

Planungen starteten bereits 2017/18
Die ersten Überlegungen und Projektausarbeitungen für das e-Car-Sharing wurden 2017/18 gestartet. „Wir waren schon zu Beginn mit flo-mobil von den Stadtwerken Wörgl im Gespräch. Das ganze Vorhaben ließen wir von regio3, der Klimaregion Leukental, prüfen und da wurde uns bestätigt, dass flo-mobil in einer sehr hohen Liga mitspielt. Für die Umsetzung mussten einige Parameter verfeinert werden und schlussendlich wurde das Projekt von Jörg Kickenweitz finalisiert“, erzählt Georg Wurzenrainer, Obmann des Ausschuss für Stadtwerke, E-Mobilität und städtische Medien. Für die Stadt Kitzbühel war der Beitritt zur Klimamodellregion mit ein Grund für das e-Car-Sharing. „Uns war ein umsetzbares Ziel wichtig“, sagt Wurzenrainer.

„Die Entscheidung ist relativ rasch zu gunsten von flo-mobil gefallen, da es in die Gesamtmarke von flo-mobil eingebunden ist. In Tirol kann man viele Standorte nutzen, wenn man einmal registriert ist“, erzählt Jörg Kickenweitz, Geschäftsführer der Stadtwerke Kitzbühel. Für die Stadtwerke entstanden durch den Verbund  keine Entwicklungskosten und sie können eine bestehende Struktur nutzen.
Die Fahrzeuge sind noch an den Standort gebunden – müssen also an jenem Ort, wo sie ausgeliehen wurden, wieder retourniert werden. „Für die letzte Meile ist das Modell noch in den Kinderschuhen, da die Verbreitung und die Dichte noch nicht so gegeben ist, dass man von der Standortbindung abweichen kann“, erklärt Georg Wurzenrainer. Weitere Infos unter stadtwerke-kitzbuehel.at. Elisabeth M. Pöll

Bild: Jörg Kickenweitz (Geschäftsführer der Stadtwerke Kitzbühel) und Georg Wurzenrainer (Obmann Ausschuss für Stadtwerke, E-Mobilität und städtische Medien) stellten das neue e-Car-Sharing in Kitzbühel mit flo-mobil vor. Foto: Pöll

 
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