Einblicke und Ausblicke
Insgesamt sieben Wochen lang können die Medaillen der KSC-Athleten, die sie bei olympischen Spielen oder Weltmeisterschaften gewonnen haben, im neuen Starthaus bewundert werden. Im Beisein einiger Athleten wurde die Ausstellung eröffnet.
Kitzbühel | Seit 75 Jahren nutzt der Kitzbüheler Ski Club das Starthaus am Hahnenkamm, das heuer nach den Umbauarbeiten in neuem Glanz erstrahlt. Zum 750-jährigen Jubiläum der Stadt Kitzbühel organisierte der KSC eine Medaillenausstellung in den neuen Räumlichkeiten. Zwischen 1952 und 2021 konnten die Athleten des KSC 56 Medaillen gewinnen. 16 Sportlerinnen und Sportler gewannen bei olympischen Spielen oder Weltmeisterschaften in den Bereichen Ski Alpin, nordische Kombination, Langlauf, Snowboard, Biathlon und Freestyle Edelmetall für den KSC.
Ausstellung läuft noch bis 5. September
Gestaltet wurde die Ausstellung, die noch bis 5. September immer mittwochs bis sonntags von 10 bis 16 Uhr zu sehen ist, von Peggy Gröbner. Neben 42 Medaillen (15 Medaillen von olympischen Spielen und 27 WM-Medaillen) werden auch Erinnerungsstücke der Athleten sowie Videoausschnitte gezeigt.
Vollstes Verständnis für das Fehlen einiger Medaillen hat KSC-Präsident Michael Huber: „Es ist verständlich, dass man Medaillen nicht mit der Post oder mit Fedex von Amerika nach Kitzbühel schickt. Dafür sind sie zu wertvoll.“ Huber bedankte sich bei den Sportlern für ihr Vertrauen in den KSC und dass sie ihre Medaillen sowie ihre Erinnerungsstücke zur Verfügung stellen. Dies ist erst die vierte Ausstellung dieser Art. Elisabeth M. Pöll
Bilder: Sie gewannen Medaillen für den KSC: Die Snowboarder Klaus Sammer und Alexander Koller, die Alpinen Ski-Legenden Hias Leitner und Ernst Hinterseer, Langläufer Markus Gandler, Biathletin Lisa Hauser und Kombinierer David Kreiner (v.l.).
Christoph Loch fertigte von allen 16 Medaillengewinnern des Kitzbüheler Ski Clubs ein Portrait an.
Streckenrekordhalter auf der Streif, Fritz Strobl, Streif-Queen Signe Reisch und der ehemalige Rennleiter Peter Obernauer waren Gäste bei der Eröffnung.
KSC-Präsident Michael Huber bedankte sich bei Kuratorin Peggy Gröbner und Architekt Michael Egger mit einem Geschenk. Fotos: Elisabeth M. Pöll