Eine richtig himmlische Komödie
Die Volksbühne St. Johann frohlockt derzeit mit himmlischer Komödie. Unter dem Motto „Zweimal Himmel und zurück“ sorgte das Ensemble für Lachstürme.
St. Johann | Die Volksbühne St. Johann begibt sich dieses Jahr auf eine himmlische Reise. In der Komödie „Zweimal Himmel und zurück“ von Regina Harlander werden die Zuschauer in der Alten Gerberei in St. Johann in ein Dorf voller Engel, Bürgermeister und Ganoven entführt.
Spielleiter Christian Bergmann hatte das Stück der niederbayerischen Autorin auf St. Johann zugeschnitten und sorgte mit seinem Ensemble –allen voran brillierte der junge Matthäus Kammerlander als Rennbahn-Kurt – für einen himmlischen Abend. Die kleinen Engel Severin und Agnes Bergmann sowie Luis Obwaller entzückten die Zuschauer.
Nach einem missglückten Banküberfall landet Rennbahn-Kurt im Vorzimmer des Himmels, wird abgelehnt und als Pfarrer Birnbaum wieder auf die Erde geschickt. Erzengel Uriel (Erwin Bergmann) stellt ihm Aloisia (Maria Feiersinger) zur Seite, die sich auf diese Weise den Weg in den Himmel bahnen will und die auf Erden niemand sehen kann.
Die himmlische Mission entwickelt sich zur Herausforderung, muss sich doch der falsche Pfarrer der Pfarrersköchin Thea (Karin Dreml), der Chorleiterin Resi (Manuela Haunholter) sowie dem Bürgermeister-Ehepaar (Lisi Drexl und Christian Bergmann) stellen. Und da Bürgermeister Rauchfass Dreck am Stecken hat gibt es Hoffnung für den falschen Pfarrer.
Weitere Spieltermine sind am Freitag und Samstag, 26. und 27. April, Samstag, 4. und 11. Mai sowie am Sonntag, 12. Mai, jeweils um 20 Uhr in der Alten Gerberei. Die Nachmittagsvorstellung findet am Sonntag, 28. April, um 15 Uhr statt. Karten unter www.volksbühne.at. Margret Klausner
Bild: Engel Aloisia (Maria Feiersinger), Rennbahn-Kurt (Matthäus Kammerlander), Resi (Manuela Haunholter) und Thea (Karin Dreml, v.l.) diskutieren.