Kitzbüheler Anzeiger
29.02.2024
News  
 

Erstmals geänderte Streckenführung

Warme Temperaturen, Regen und zum Schluss auch noch Neuschnee forderten den rund 800 Teilnehmern des Vertical Up alles ab.

Kitzbühel | Zum ersten Mal in der Geschichte des Vertical Up führte heuer der unterste Teil der Strecke für alle Teilnehmer über die Streif-Familienabfahrt. „Die letzten Wochen waren leider viel zu warm und der Regen hat der Strecke im Bereich der Traverse so zugesetzt, dass wir uns entschieden haben, alle Starter der Speed- und Rucksackklasse umzuleiten. Bei uns steht die Sicherheit der Athleten im Vordergrund und wir wollen keine Verletzungen riskieren“, so Streckenchef Sebastian Obermoser. Ab dem Hausberg ging es dann auf der original Rennstrecke weiter.

Den Sieg bei den Herren holte sich in diesem Jahr ausnahmsweise nicht VUP-Streckenrekordhalter Christian Hoffmann, der als zweiter ins Ziel kam. Sein Skibergsteiger-Kollege, Christof Hochenwarter, nahm ihm auf den letzten Metern 23 Sekunden ab und durfte nach 32:32 Minuten über seinen ersten Triumph auf der Streif jubeln.

Hogmoar-Wertung an Wechselberger und Schroll
Bei den Damen war Victoria Kreuzer nicht zu schlagen. 39:40 Minuten benötigte die Schweizerin bei ihrem Comeback vom Start bis ins Ziel.

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Die Bezirkswertung konnte zum dritten Mal in Folge Gerhard Wechselberger aus Brixen knapp für sich entscheiden. Nur wenige Minuten hinter ihm kam Lokalmatador Hans-Peter Meyer ins Ziel, der heuer als Minnie Maus die Streif bezwang. Als Hogmoarin durfte sich Eva Schroll aus Hopfgarten feiern lassen.

Während viele Speed-Spezialisten bereits im Ziel waren, ging für die Teilnehmer der Rucksack-Klasse der Kampf gegen den inneren Schweinehund erst so richtig los. Nicht die schnellste, sondern die beste Mittel-Zeit war für sie ausschlaggebend. Andreas Maier kam diesem Ziel mit sieben Sekunden Differenz am nächsten. Die Best-Dressed-Wertung ging an Renate Waltl im Resi Kostüm. Das größte Team stellte wie schon in den Vorjahren Bergsport Überall. sh

Bild: Die Mausefalle ist nicht nur unter Skifahrern berühmt berüchtigt, auch von den Teilnehmern beim Vertical Up verlangt der steilste Streckenabschnitt der Streif viel Mut und Durchhaltevermögen. Fotos: Manfred Stromberg 

 
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