Fast Verdoppelung gegenüber 2022
Wenn die Gemeinde Oberndorf auch von größeren Bränden oder Schäden verschont blieb, waren die Mitglieder der Feuerwehr viel im Einsatz.
Oberndorf | Im Rahmen der 113. Versammlung der Feuerwehr Oberndorf zog Kommandant Paul Landmann dieser Tage Bilanz über das abgelaufene Jahr. 48 Einsätze galt es von den 73 aktiven Feuwehrleuten zu bewältigen.
Nach dem Höhepunkt des Jahres, dem Bezirksnassleistungsbewerb samt Segnung des neuen Löschfahrzeuges, erlebte der Verein mit der schwierigen Bergung und dem Verlust von Ehrenmitglied Simon Lindner eine der schwärzesten Tage, zeigte sich Kommandant Landmann betroffen.
Einsatzfreudige Feuerwehrjugend
Das letzte Jahr ist die Jugendgruppe auf zwölf Mitglieder gewachsen, sieben neue Mitglieder sind dazugekommen. Im Vorjahr lag der Schwerpunkt der Ausbildung auf den Gerätschaften sowie den Rechten und Pflichten eines Feuerwehrmitgliedes.
Im Rahmen der Ehrungen wurden einige engagierte Männer vor denVorhan geholt. Josef Höck und Johann Widmoser wurde für 25 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet, Hans-Peter Angerlechner für 50 Jahre. Josef Daxer, Helmut Leiter sowie Georg Lichtmannegger sind 60 Jahre dabei, Franz Eibl 70 Jahre.
Die Ehrenmitgliedschaft, die höchste Auszeichnung der Institiution, wurde an Jakob Mühlbacher in Würdigung seines langjährigen besonderen Einsatzes verliehen. rw
Bild: Bezirksinspektor Bernhard Geisler, Bürgermeister Hans Schweigkofler, KDT Paul Landmann, Ehrenmitglied Jakob Mühlbacher, KDT-Stv. Christoph Mair und Stellv. Bezirks-KDT Andreas Schroll (von links). Foto: Wörgötter