IDUS Sommerspiele
Die Pandemie hat auch den Verein IDUS (Inklusion durch Sport) schwer getroffen, mehr als zwei Jahre konnten keine Veranstaltungen für Menschen mit Beeinträchtigungen durchgeführt werden. Am Sonntag, 22. Mai durfte endlich wieder gemeinsam gefeiert werden.
St. Ulrich | Mit deutlich weniger Teilnehmern als gewohnt bzw. vor Corona-Zeiten gingen am Sonntag die beliebten IDUS-Sommerspiele am neuen Musikpavillon in St. Ulrich am Pillersee über die Bühne.
Die Vorfreude nach dieser langen Zeit war bei allen Mitwirkenden riesengroß - endlich wieder gemeinsam Spaß haben und an den Spielstationen das Beste geben.
Herzlich willkommen
Eröffnet wurden die Sommerspiele von Vize-Obfrau Daniela Raich: „Herzlich willkommen! Wir können heute erstmals am neuen Dorfplatz und auf der Bühne des Musikpavillons feiern und bedanken uns bei allen Sponsoren und Helfern.“ Vizebürgermeisterin Katharina Würtl wünschte den Teilnehmern einige schöne Stunden. Wie gewohnt sorgte einmal mehr das engagierte IDUS-Team für einen feierlichen Einmarsch und vier spannende Bewerbe.
Bogenschießen und Jakkolo-Spiel
Diesmal stand am Dorfplatz ein Zielschießen mit Asphaltstöcken am Programm. Weiters war beim Jakkolo Treffsicherheit gefragt und das Bogenschießen auf die bunte IDUS-Scheibe erforderte Konzentration, ebenso der Hindernisparcours mit Ball und einem finalen Torschuss.
Unterstützt wurden die Teilnehmer von mitgereisten Angehörigen und freiwilligen großen und kleinen Helfern. Irene ergänzte den Ablauf mit Interviews, motivierender Stimmung, Animationen und Tanz.
Zu Mittag war eine Nudelparty angesagt. Eine große Auswahl am Nudel- und Kuchenbuffet sorgte für die nötige Stärkung, bevor es in den Nachmittag mit Preisverteilung, Tanz und Musik ging. Neben den Klienten der Lebenshilfe Tirol nahmen auch viele Kinder aus der Region an den IDUS-Sommerspielen teil - am Ende eines aufregenden Tages gab es nur lachende Gewinner, wobei die Medaille den besonders Ehrgeizigen sehr viel bedeutete. Roswitha Wörgötter
Bild: Die Eröffnung erfolgte durch Vizebürgermeisterin Katharina Würtl, dann konnte es losgehen. Foto: Wörgötter