Kitzbüheler Anzeiger
30.07.2024
News  
 

Kärntner war der Schnellste aufs Horn

Zum 44. Mal stellten sich Radsportbegeisterte am Wochenende der Herausforderung Kitzbüheler Horn. Der Sieger benötigte lediglich 30 Minuten bis ins Ziel.  

Kitzbühel | Nicht nur die Sieger strahlten mit der Sonne um die Wette, auch die Teilnehmer und die zahlreich erschienenen Zuschauer waren mit dem 44. Internationalen Horn Radrennen sichtlich zufrieden, das bei sommerlichen Temperaturen für Hochspannung sorgte. Und auch wenn es diesmal keinen neuen Streckenrekord zu feiern gab, konnten die Organisatoren vom SV Kitzsport am Ende in viele glückliche Gesichter blicken.  

Neue Gesichter am Siegerpodest 
Mit Martin Messner und Eva Schien reihen sich zwei neue Gesichter in die Horn Radrenn-Siegerliste des SV Kitzsport ein. Dass der 24-jährige Steirer steile Berge mag, hat er im Vorjahr bei der Tour of Austria und der Königsetappe der Tour de Alps bereits eindrucksvoll bewiesen. Nun darf sich der Wahlkärntner erstmals auch „Horn-Champion“ nennen. Mit einer Zeit von knapp über einer halben Stunde – ganz genau 30:06 Minuten – verwies er Kevin Hinterberger (31:30 min.) auf den zweiten Platz. Der Tiroler Marco Wimpissinger, der heuer bereits den Hill-Climb  in Brixen und die Reither-Kogel Trophy gewinnen konnte, komplettiert das Siegerpodest bei den Herren. 

           

Bei den Damen schafften es, neben Eva Schien (37:42) auch Kirstin Beay-Ruszin (38:55 min.) und Alina Reichert (39:07 min.) aufs Podium. Für die deutsche Schien ist es nicht der erste Triumph in der Gamsstadt, bereits im Vorjahr sicherte sie sich den Kitzbüheler Radmarathon.

Besonders erfreulich war auch das rege Zuschauerinteresse entlang der Strecke und im Zielgelände. 

Auch heimische Starter stellten sich Challenge
Mit Hannes Gianmoena und Toni Ehrensperger gingen auch wieder zwei Athleten für den veranstaltenden SV-Kitzsport an den Start, wobei im vereinsinternen Duell Hannes Gianmoena (52:06 min.) hauchdünn die Nase vorn hatte. Auch Handbiker Sepp Gollner war wieder mit von der Partie. Am Ende freuten sich alle gemeinsam mit OK-Chef Josef Eberl über die unfallfreie Austragung des Rennens, der einmal mehr betonte: „Nach dem Hornrennen ist vor dem Hahnenkammrennen. Am 15. August geht’s dann nämlich auf der gegenüberliegenden Seite weiter“. 

Die Anmeldung für das 35. MTB Rennen ist bereits eröffnet. Alle Infos unter www.kitzsport.at/
hahnenkamm-mtb-rennen

Bilder: Hannes Gianmoena und Toni Ehrensperger stellten sich auch heuer wieder der Herausforderung Kitzbüheler Horn und gingen im Trikot des Veranstalters, dem SV Kitzsport, an den Start. Das Damenpodest beim 44. Internationalen Hornradrennen: die Zweitplatzierte Kirstin Beay-Ruszin, Siegerin Eva Schien und Alina Reichert auf Rang drei (v.l.). Bei den Herren siegte Martin Messner (Mitte) vor Kevin Hinterberger (l.) und dem Tiroler Marco Wimpissinger.  Fotos: SV Kitzsport

 

 
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