Kitzbüheler Anzeiger

St. Johann in Tirol

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Aktuell ST. JOHANNER GEMEINDENACHRICHTEN 3 Aktuell Vermieten • Fahrverbot Sicheres Vermieten Die Gründe, w arum manche eine Woh- nung leer stehen lassen, sind unterschiedlich. Oft sind diese Personen so wohlhabend, dass sie auf die Miete verzichten können. A us Angst, die Mieterin bzw. den Mieter nicht mehr loszuwerden, bleiben die Wohnungen dann leer. Die Kehrseite gibt es auch. Es pas- siert, dass sich manche die Sanierung der Wohnung nicht leisten können oder w ollen und sich daher die Vermietung für sie nicht lohnt. Durch die Initiative „Sicheres Vermieten“ sol- len leerstehende Wohnungen zur Vermietung aktiviert werden. Mit den Leistungen der bei- den Projektpartner (Land Tirol und gemein- nütziger W ohnbauträger TIGEWOSI) sollen diese Probleme gelöst w erden, und es ist auch ein angemessener Mietzins garantiert. Bereits Ende 2023 startete das Land die Initi- ative, um Leerstand zu reduzieren und Wohn- raum zu schaffen, ohne neuen Grund zu ver- bauen. Alles, was die Leute vom Vermieten abschreckt, versuchen das Land und die TIGE- WOSI abzudecken. Das Land übernimmt eine Ausfallshaftung: Das heißt: T reten Schäden auf, sind diese bis zu einer gewissen Höhe gedeckt. Bei Anliegen der Mieterinnen und Mieter springt die TIGEWOSI zu Hilfe. Dafür ist der Mietpreis gedeckelt: 9,76 Euro netto pro Quadratmeter sind es im Schnitt. Mit der Initiative „Sicheres Vermieten“ werden Eigentümerinnen und Eigentümer beim Ver- mieten unterstützt. Dadurch haben sie die Sicherheit, dass Mietverträge hieb- und stich- fest sind, dass sie ihre Wohnung bei Bedarf unbeschadet zurückbekommen und dass verlässlich Miete bezahlt wird. Dieses Projekt sollte also ein weiterer Baustein für eine Ent- lastung des akuten Wohnungsproblems sein. Darüber hinaus müssen bei einer Beteiligung an der Initiative „Sicher vermieten“ auch keine Leerstandsabgaben bezahlt werden. Genauere Informationen dazu gibt es unter „Sicher Vermieten“ auf der Homepage des Landes www.tirol.gv.at. Fot o: A dob e St ock Fahrverbot Wie bereits früher angekündigt, gibt es nun in der Speckbacherstraße vom Café Rainer bis zum Jagglbäck ein neues F ahrverbot. Das heißt, dass Rechtsabbiegen von der Poststra- ße in die Speckbacherstraße an der Ecke beim Café R ainer nicht mehr möglich ist. Die A utos müssen also v on der Poststraße geradeaus zwischen Gurschler-Haus (Billa) und Raiffei- senbank zum Brauweg fahren. Von Süden her bleibt die Zufahrt zum Jagglbäck-Parkplatz über den Brauweg b zw. die Speckbacherstra- ße w eiterhin bestehen. Die neue Regelegung wird während der nächsten Monate im Pro- bebetrieb getestet. Fot o: Hr onek
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