Kitzbüheler Anzeiger

St. Johann in Tirol

Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück Gemeindeübersicht
8 ST. JOHANNER GEMEINDENACHRICHTEN Energiespartipps Wasser sparen – Kosten senken – so geht’s Tirol ist reich an Wasser. Das ist allerdings kein Grund, es zu verschwenden. Es ist öko- logisch sinnvoll, sparsam und bewusst mit Wasser umzugehen. Insbesondere mit Warm- wasser: Es ist sehr energieaufwändig, Wasser zu erwärmen. Hinzu kommt, dass Wasser, das durch die Netze fließt, mit Energie v orange- pumpt wird. Wenn weniger Wasser ver- braucht wird, wird somit weniger Energie benötigt und damit das K lima geschützt. Selten benutzte Boiler können ausgeschaltet Energiespartipps Kühlen • W assersparen Fot o: pix abay oder mit einer Zeitschaltuhr betrieben wer- den. Bei Inbetriebnahme aber unbedingt wieder auf min. 65°C aufheizen, um mögliche Bakterien abzutöten. Achten Sie beim Boilerkauf auf Energieeffizi- enz. Das Energieverbrauchslabel zeigt, mit welchem Verbrauch und welchen Kosten Sie im Betrieb rechnen können. Achten Sie auch auf die passende Größe, um nur so viel Was- ser zu heizen, wie Sie tatsächlich benötigen. Nutzen Sie Regenwasser für Haus und G arten (z.B. WC-Spülung, W äsche, R einigung, Blu- mengießen). Dadurch können Sie bis zu 70 Liter pro Person und Tag einsparen. In einem Vier-Personen-Haushalt sind dies bis zu 100.000 Liter jährlich. Eine Dusche verbraucht viermal weniger Energie als ein Bad. Nutzen Sie warmwasser- sparende Armaturen (Duschkopf, Perlatoren, Außen heiß – innen kühl: so geht’s Die Zunahme von Hitzetagen als unmittel- bare Auswirkung des Klimawandels rückt immer mehr in den Fokus der breiten Öffent- lichkeit. Das heißt nicht, dass es ab jetzt jeden Sommer Hitzewellen gibt und neue Hitzere- korde gebrochen werden. Es ist aber wahr- scheinlich, dass Hitzewellen immer häufiger und heißer w erden. Alles, was an Wärme gar nicht erst ins Haus hineinkommt, muss auch nicht wieder hin- ausbefördert w erden. Wahre Wunder bewir- ken Jalousien, Fensterläden und R ollos. In- nenliegender Sonnenschutz ist weniger wirksam, da die Wärme dann schon im R aum ist. Bei technischen Geräten g ilt: Nicht ein- schalten, wenn sie nicht gebraucht werden, denn Computer, Plasmafernseher und Co. heizen ordentlich ein. In den Nachtstunden kühlt die T emperatur in unseren Breiten in der Regel unter 20 °C ab. Dadurch kann das Gebäude W ärme wieder abgeben. Der richtige Zeitpunkt fürs L üften in der warmen Jahreszeit ist deshalb in den frühen M orgenstunden oder am späten Abend bzw. in der Nacht. Untertags sind Fenster und Türen möglichst geschlossen zu halten. Der Keller sollte im Sommer nicht ge- lüftet w erden. Sonst trifft warme, feuchte Außenluft auf k ühle Kellerwände und kon- densiert – feuchte Wände und S ommer- schimmelgefahr sind die Folge. Die beste Möglichkeit, um eine frische Brise durch die Wohnung ziehen zu lassen, ist das gleichzeitige Öffnen gegenüberliegender Fenster und Türen. B eim sogenannten Quer- lüften kommt es am effektivsten zum schnel- len Luftaustausch. Einen sehr effektiven Sonnenschutz stellen Fot o: Ener gie T ir ol auch Laubbäume dar. I m Sommer verhindern die dichten Blätter den direkten Einfall der Sonne auf die Glasflächen, in der Heizperio- de, wenn die Blätter abgefallen sind, lassen sie jedoch die Sonnenstrahlen durch. Durchflussregler). Verwenden Sie den Ge- schirrspüler. G eschirrspülen v on Hand braucht viel mehr Warmwasser und Energie. Waschen Sie Ihre Hände k alt. Bis warmes Wasser durch die Leitung kommt, sind unse- re Hände meist schon gewaschen. Tropft der Wasserhahn? Reparieren Sie Ihn. So sparen Sie bis zu 1.500 Liter. Rinnende WC- Spülkästen verbrauchen sogar fast das Zehn- fache. Mehr Tipps rund um‘s Thema Energie und Kosten sparen gibt‘s unter: www.tirol2050.at/de/wissenswertes/ energiespartipps
< Page 7 | Page 9 >
 
Kontakt
Tel.: +43 (0) 5356 6976
Fax: +43 (0) 5356 6976 22
E-Mail: info@kitzanzeiger.at
Virtuelle Tour
Rundblick - Virtual Reality
Werbung
 
Zurück Aktuelle Gemeinde Archiv Suchen