Kitzbüheler Anzeiger

St. Johann in Tirol

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6 ST. JOHANNER GEMEINDENACHRICHTEN Umwelt Umwelt Sattelfest • Blumenbomben • Hecken Preisverleihung beim Sattelfest Der Umweltausschuss der Gemeinde veranstaltete Anfang Mai das Sattelfest mit einem Aktionstag Energie beim Marktgemeindeamt. Un- ter dem Motto „Wir radeln in den Frühling“ gab es alles rund ums Rad mit den heimischen Fahrradhändlern sowie Bike-Parcours für Kinder und Jugendliche mit Hindernissen, Kurven und Jumps. Vor allem aber fand die Preisverleihung zum letzten Tiroler Fahrradwettbewerb „Tirol Radelt“ statt, bei dem 40 Personen wieder tolle Preise gewannen. Auch heuer gibt es den Fahrradwettbewerb wieder, und den Radbe- geisterten, die ihre Kilometer online eintragen, winken beim nächsten Sattelfest attraktive Preise. Wer mitmachen will, kann sich ganz einfach unter tirol.radelt.at anmel- den und die geradelten Kilometer eintragen. Von der Alltagsradlerin über den M outainbiker bis zur Genussradlerin – alle Radbegeisterten können sich unter tirol.radelt.at anmelden. Die gefahrenen K ilometer werden mittels Handy-App automatisch aufgezeichnet oder im persön- lichen Bereich manuell eingetragen. Gefragt sind nicht Tempo oder Höchstleistungen sondern der Spaß am Radeln. Wer bis Ende Septem- ber mindestens 100 Kilometer auf dem Drahtesel zurücklegt, hat die Chance auf einen der Hauptpreise. Fot o: Har trumpf Schandfleck wird ver- schönert Unter dem Motto „dann zumindest bunt und blühend…“ start e- ten Susanne Hartrumpf und Gregor Salinger vom Umweltausschuss der Marktgemeinde die Aktion „Bomben in die Löwengrube“. Z unächst haben die beiden den Müll in der Baugrube entfernt. A nschlie- ßend flogen die ersten 300 Blumenbomben mit Samen von Stockrosen, Sonnenblumen, Kornblu- men, Ringelblumen und einigen mehr in die noch immer unbebaute Parzelle, die sich dadurch zum Biotop entwickeln wird. Die Aktion zieht sich über den ganzen Sommer – immer kurz vor dem Voll- mond werden neue Blumenbomben geworfen, unter anderem auch vom Huberturm hinunter: Also lasst es bunt erblühen! Fot o: Har trumpf Die Natur steht wieder in voller Pracht, doch wuchernde Hecken und in die Straße ragende Äste bergen auch G efahren für den S traßenverkehr. Daher bitten wir, S träucher und Hecken an Grundstücksgrenzen zurück zu schneiden. Dies müsste selbstverständlich sein, gehören solche A rbeiten doch zur Verkehrssicherungspflicht für A nlieger an Straßen und Gehwegen. Vor allem gilt dies bei Grundstücksausfahrten und K reuzungen. Wir appellieren daher an alle Grundstücksbesitzerinnen und -besitzer, ihre Bäume, Sträu- cher und Hecken von der Straßenseite aus genau zu begutachten und alles, w as über die Grundstücksgrenze hinaus r agt, zurück zu schneiden. Außerdem soll man auch kontrollieren, ob die Hausnummer so angebracht ist, dass sie von der Straße aus gut gesehen w er- den kann. Es ist durchaus möglich, dass das eine oder andere Hausnum- mernschild im Laufe der Jahre durch Hecken oder Sträucher überwuchert wurde und daher nicht mehr erkenn- bar ist. Sollte dies der Fall sein, ersu- chen wir, auch in diesem Bereich die Pflanzen entsprechend zurück zu schneiden oder das Hausnummern- schild an einer besser sichtbaren Stelle anzubringen. Aufruf zum Hecken schneiden Fot o: fot olia.c om Unter dem Motto „Aktionstag Energie“ gab es beim Sattelfest auch pro- fessionelle Energieberatungen zu den Themen: Photovoltaikanlagen, Balkonkraftwerke, Solaranlagen, Wärmepumpen, Ortswärme, Energie- gemeinschaften, Biomasse, Energieeinsparungen, Sanierungen und Förderungsmöglichkeiten. Dieses Angebot wurde von vielen Interes- sierten angenommen, und so manche planen jetzt konkret ihren Um- stieg auf erneuerbare Energiequellen.
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