Kitzbüheler Anzeiger

St. Ulrich am Pillersee

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FRÜHJAHR 2024 DORFZEITUNG 4 Liebe Ulricherinnen und Ulricher! Nach einem kurzen Winter starteten die Projektvorbereitungen und Frühjahrsarbeiten schon früher als ge- wohnt. Die Loipen- und Winterwanderwege waren schon Mitte Februar großteils schneefrei. Trotzdem haben wir in die- ser kurzen Zeit sehr viele Gäste auf unseren We- gen und Loipen bedienen können. Dies ist uns gemeinsam mit dem TVB Pillerseetal und dem Schiklub ein wichtiges Anliegen, hier gute Arbeit zu leisten, das sicher gelungen ist und dafür kann ich mich nur bei allen Akteuren bedanken. Die Budget Erstellung für 2024 war geprägt von vielen guten Diskussionen und Abwägungen in der Machbarkeit und selbstverständlich auch in der Finanzierbarkeit. Die Schwerpunkte setzen wir heuer in die Erneuerung von Infrastrukturan- lagen, die Wasserversorgung und den Straßen- bau, den Neubau der Seebühne, Mit昀椀nanzierung einer Sanierung der Mittelschule Fieberbrunn sowie Kauf- und Erschließung des neuen Sied- lungsbereichs Schartental. Ein solider, guter Jahresabschluss wurde ebenso bei der letzten Gemeinderatssitzung beschlos- sen. Mit einem Verschuldungsgrad von 37%, Ein- nahmen von ca. € 7,0 Mio. und frei verfügbaren Mitteln (Nettoüberschuss) von über € 500.000.- konnte die Vielzahl an Projekten und Investiti- onen im Jahr 2023 auch 昀椀nanziell gut bewältigt werden. Dafür kann ich mich nur bei allen Ak- teuren im Gemeindeamt und Gemeinderat samt Überprüfungsausschuss bedanken. Gestartet wird im April im Ortsteil Neuwieben mit der Erneuerung eines Teilbereichs der Wasserlei- tung und des Straßenoberbaus. Mit dem Bau der Seebühne wurde ebenso schon gestartet. Dieses Gemeinschaftsprojekt mit TVB Pillerseetal, Fam. Massinger, Gemeinde St. Ulrich a. P. und eine Leader Förderung bestärkt die touristischen Ver- anstaltungen am Pillersee, da das Seeleuchten für unsere Region die größte Sommerveranstal- tung ist und bleiben soll. Der wieder geplante Abendshuttle in der Hauptsaison soll auch zeit- lich besser an die Veranstaltung Seeleuchten an- gepasst werden. Die Planungen für den ersten Bauabschnitt der Sanierung der Quellfassung im Lastal laufen auf Hochtouren. Nach dem Unwetterereignis 2019, wo die Quellsammelstube zerstört wurde, wurde die Quellensammlung nur provisorisch auf ca. fünf J ahre ausgelegt repariert. Nach vielen Be- sprechungen mit dem Projektanten, den Sach- verständigen und Firmen für die Sanierung der Quellfassung steht nun der Plan. Die Kosten- schätzung im Bereich von ca. 350.000.- können mit Bedarfszuweisungen und günstigen Darle- hen des Wasserfonds und der Eigenleistung un- seres Bauhofes 昀椀nanziert werden. Gestartet wer- den soll im Juni oder Juli. Dabei muss auch ein Alarmierungsplan erstellt werden, um im Falle von Hochwetterereignissen die Baustelle schnell räumen zu können, da sich die Baustelle im Be- reich des Lastalbaches be昀椀ndet. Bei der letzten Gemeinderatssitzung wurden die Weichen für ein sehr wichtiges Wohnprojekt in Schartental für die Sicherung von leistbarem Bauen und Wohnen gelegt. Die Verhandlungen dahingehend waren sehr komplex, da hier viele Aspekte und Beteiligte und auch die Vorgaben des Landes Tirol zu berücksichtigen waren. Bis in die letzten Stunden vor der Sitzung wurde noch an den Vorverträgen gefeilt, bis schlussendlich alle Beteiligten diese Vorverträge unterzeichnet haben. Die Gemeinde erwirbt beim ehemaligen Tennisplatz, den Grieselbach entlang bis zur jetzi- gen Siedlung Schartental zwölf Baugründe in der Größe von jeweils ca. 400m2 für die einheimische Bevölkerung zu einem leistbaren Preis. Die ge- nauen Richtlinien und der Verkaufspreis werden in den nächsten Besprechungen zurechtgelegt und dann verö昀昀entlicht. Die ehemalige Pension Schartental wird ein Mit- arbeiterwohnhaus und der ehemalige Besitzer Paul Papp baut ein Haus und kann eine Fläche verkaufen. Der gesamte Bereich Schartental wird sauber geplant in Hinsicht Erschließung mit Was- ser, Kanal, Ober昀氀ächenentwässerung, LWL und BRIEF DES BÜRGERMEISTERS
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