L. Boccherinis „Stabat Mater“
Für das „Stabat Mater“ sucht die Academia Leopoldina die Zusammenarbeit mit der polnischen Sopranistin Aleksandra Zamojska sowie dem Theologen Gustav Themel. In Kitzbühel am 26. März, um 19.30 Uhr in der Stadtpfarrkirche.
Kitzbühel | Nach einer von Enthaltsamkeit geprägten Fastenzeit beginnt die eigentliche Vorbereitung auf das Osterfest am Palmsonntag, galten doch Palmen im alten Palästina als Zeichen der Königswürde und des Friedens. Luigi Boccherini hat dafür im Jahr 1781 sein „Stabat Mater“ komponiert und damit den Schmerz der Mutter Christi um den Gekreuzigten in großartige Musik gesetzt.
Die Textvorlage entstammt einem mittelalterlichen Gedicht, zugeschrieben wird es unter anderem Papst Innozenz III. oder dem Franziskanermönch Johannes Buonaventura, wobei als gängigste Version jene des Franziskaners Iacopone da Todi gilt.
Bild: Sopranistin Aleksandra Zamojska. Foto: Kulturreferat Kitzbühel