Mehr Sicherheit in der Schulgasse
Eine Gefahrenstelle konnte in Kitzbühel entschärft werden. Die Schulgasse ist nicht mehr öffentlich befahrbar, dadurch kann die Sicherheit der Volksschulkinder verbessert werden.
Kitzbühel | Seit geraumer Zeit sind die Parkplätze in der Schulgasse fix vermietet und mit einem Schranken abgeriegelt. „Primär geht es der Stadt Kitzbühel aber nicht um die Mieteinnahmen für die Stellflächen, sondern darum, die Sicherheit der Kinder zu erhöhen“, erzählt Straßenreferent Hermann Huber.
Immer wieder kam es vor, dass Navigationsgeräte bei Staus in der Klostergasse den Fahrzeuglenker über die Schulgasse und den Park umgeleitet haben. „Dadurch kam es zu einem erhöhten und vor allem unnötigen zusätzlichen Verkehrsaufkommen in der Schulgasse, das für die Kinder der benachbarten Volksschule eine zusätzliche Gefahrenquelle darstellt“, erzählt Huber.
Eine passende Lösung wurde bald gefunden. Im Bereich der Schulgasse wurden dem Hotel Goldener Greif im Zuge der Installierung der Fußgängerzone in der Hinterstadt in der ersten Hälfte der 1980er-Jahre Stellflächen zugesagt, und diese Vereinbarung ist noch von Gültigkeit.
Daher entschloss man sich seitens der Stadt, auch die weiteren Stellflächen an Anrainer fix zu vermieten. Mit einem Schranken sind die Stellplätze abgesperrt und nur für die Mieter zugänglich. Somit sind auch die Kinder vor unnötigem Verkehr geschützt. Die Schulgasse ist im Besitz der Stadt Kitzbühel, aber keine öffentliche Fläche. E. M. Pöll
Bild: GR Hermann Huber setzte sich für eine Beruhigung der Schulgasse im Sinne der Sicherheit für die Kinder ein. Foto: Pöll