Mehr Zugänge für Jungfeuerwehr
Bei der Versammlung der Nuaracher Feuerwehren, boten die beiden Kommandanten Christoph Foidl und Ernst Pirnbacher einen Einblick in das vergangene Jahr. Es war eine Fülle von Aufgaben zu erledigen.
St. Ulrich | Die Feuerwehr St. Ulrich präsentierte stolz einen Mannschaftsstand von 58 Aktiven, zehn Reservisten und elf Jugendlichen. Im vergangenen Jahr bewältigten die Mitglieder erfolgreich 41 Einsätze (darunter 30 technische Einsätze) und leisteten dabei 507 Einsatzstunden – eine deutliche Steigerung im Vergleich zu 2022.
Die Übungsstatistik zeigte mit 31 Übungen, 12 Schulungen, 26 Bewerbstrainings, 29 Jugendübungen und 31 Kursteilnahmen an der Landesfeuerwehrschule eine intensive Ausbildungsarbeit.
Kommandant-Stv. Martin Wörter hob die erfolgreichen Bewerbsteilnahmen hervor, die mit verschiedenen Auszeichnungen belohnt wurden, darunter Bronze beim Landesbewerb in Längenfeld und beim Landesjugendbewerb in Ischgl sowie das Technische Leistungsabzeichen in Bronze.
Die Feuerwehrjugend – betreut von Sven Hulleman und Christina Kracher – verzeichnete einen starken Zulauf, mit sieben neuen Auszubildenden im Jahr 2023.
„Die Vorfreude auf das neue Mannschaftstransportfahrzeug, das im Herbst geliefert wird, steigt, und die Segnung wird im Rahmen des Jubiläumsfestes „130+1 Jahre FF St. Ulrich“ im Juni 2025 stattfinden“, erklärte KDT Foidl abschließend.
Feuerwehr Flecken
Die Feuerwehr Flecken unter der Leitung von Kommandant Ernst Pirnbacher verzeichnete 53 Aktivitäten (Übungen, Schulungen, Ausrückungen) und 13 Einsätze mit 148 Mannstunden. Das zweitägige Fest zum 110-jährigen Jubiläum war das Highlight des Jahres.
Die Feuerwehr St. Ulrich nahm zahlreiche Beförderungen vor und die Fleckner Wehr konnte zwei besonders verdienstvolle Kameraden ehren: Alt-Kommandant Anton Auer für 40 und Fähnrich Alois Deisenberger für 50 aktive Jahre. rw
Bild: Vizebürgermeisterin Katharina Würtl, Alois Deisenberger, Anton Auer, Kommandant Ernst Pirnbacher und Bezirkskommandant Bürgermeister Martin Mitterer (von links). Foto: Wörgötter