Mit Musik und wehenden Fahnen
Am vergangenen Wochenende war die JohannJakob-Stainer-Schützenkompanie Gastgeber des Bataillonsfestes. Erstmals wurde wieder eine Salvenwertung veranstaltet.
Waidring | Fast fünf Tage lang stand die Gemeinde Waidring im Zeichen der Traditionsschützen. Die Johann-Jakob-Stainer-Kompanie unter Leitung von Georg Steiner fungierte heuer aus Anlass ihres 65-Jahr-Jubiläums als Gastgeber des Wintersteller-Bataillonsfestes.
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Einen alten Brauch ließen die Waidringer wieder aufleben - sie luden zu einem Salvenwertungsschießen. Die Wertung holten sich die Schützen aus Großarl, die beste heimische Kompanie war St. Johann. Höhepunkt des Wochenendes war der Festakt sowie der Umzug am Sonntag. Die traditionelle Festmesse zelebrierte Pfarrer Stanislav Gajdoš, LH-Stv. Georg Dornauer sowie Bgm. Georg Hochfilzer hielten Festansprachen. Zu Gast war auch Landeskommandant Thomas Saurer, der u.a. gemeinsam mit Viertelkommandant Manfred Schachner sowie Bat.-Kommandant Hans Hinterholzer verdiente Schützen vor den Vorhang holte.
Das Winterstellerkreuz erhielt Bildungsreferent Christian Hopfensperger. Für ihr langjähriges Engagement als Hauptmänner erhielten Josef Strobl (Oberndorf), Georg Hauser (Reith), Wolfgang Wörgötter (St. Ulrich) sowie Johann Pletzer (Kitzbühel) das Verdienstzeichen. Florian Kaserer (Westendorf) wurde von Lisa Schipflinger die Jungschützenkette übergeben.
Rund 700 Trachtenträger – insgesamt 36 Abordnungen – darunter nicht nur Schützen, sondern auch Vertreter der Waidringer Vereine, nahmen am Festumzug teil. Margret Klausner
Bild: Georg Hauser, Josef Strobl, Wolfgang Wörgötter und Johann Pletzer (v.l.) mit Hans Hinterholzer (hinten 2.v.r.) und Landeskommandant Thomas Saurer. Fotos: Klausner