Naturerlebnisse von früh bis spät
Die Fieberbrunner Winterhighlights, ein gemeinsames Projekt der Bergbahnen Fieberbrunn, des Tourismusverbands Pillerseetal und der Gemeinde Fieberbrunn, starten in die sechste Runde.
Fieberbrunn | Armin Kuen, Geschäftsführer vom TVB Pillerseetal freute sich sehr über die gute Zusammenarbeit mit den Partnern und sagte zur Entwicklung: „Coronabedingt mussten wir unser Angebot anpassen. Weg von den Tribute Shows mit großen Menschenansammlungen haben wir uns mehr auf die Erlebnisse in der Natur konzentriert“, und ergänzte dazu: „Daraus ist unser erstes Highlight, die „First Line“ entstanden. Wir waren schon im ersten Winter sehr zufrieden mit den Teilnehmerzahlen und werden diese Attraktion daher fortsetzen.“
„First Line“ für Frühaufsteher
„First Line“ bedeutet, vor allen anderen frühmorgens die ersten Schwünge auf der frischpräparierten Piste zu ziehen, inklusive beeindruckendem Sonnenaufgang und Frühstück am Berg mit regionalen Spezialitäten.
„Last Line“ als weiteres Highlight
In der Wintersaison 2022/23 wird das Angebot um das Pendant, die sogenannte „Last Line“ ergänzt. Die geführte Tour für maximal 50 Personen startet an der Talstation Fieberbrunn. Mit den letzten Bergfahrten des Tages geht es hinauf zur Bergstation Reckmoos, wo ein abendlicher Rundumblick auf die heimische Bergwelt genossen werden kann. Nach der Abfahrt in den Hörndlingergraben wartet in der Pulvermacher Almhütte ein Hüttenabend mit Drei-Gänge-Menü und Live-Musik.
Mit „Behind the Scenes“ wird ein weiterer neuer Programmpunkt geboten. Bei einer Führung geht es mit Spezialisten der Bergbahn zur Besichtigung der Beschneiungstechnik, bei der alles zum Thema Schneeerzeugung und Speichersee zu erfahren ist. „Die Bergbahn ist als zentrale Infrastruktur in Zeiten wie diesen immer wieder im Gespräch. Daher ist es uns ein wichtiges Anliegen, der Öffentlichkeit zu zeigen, wie wir arbeiten“, unterstreicht Sebastian Schwaiger, Geschäftsführer der Bergbanen Fieberbrunn die Wichtigkeit des Angebots.
Silvesterprogramm: Zeitreise im Dorf
Bürgermeister Walter Astner bedankte sich bei den Partnern, weil nur mit ihnen solche Veranstaltungen möglich seien und sagte: „Dem Zeitgeist entsprechend wird es heuer zu Silvester keine überschäumende Party mit Feuerwerk geben. Unter dem Motto ‚Silvester wie früher‘ soll am Dorfplatz mit einheimischen Angeboten ein gemütlicher Wechsel ins neue Jahr stattfinden. In einer Zeitreise werden Hits aus den vergangenen Jahrzehnten gespielt, bei denen sich jeder irgendwo wiederfinden wird.“ KA/ahoy
Bild: GF Armin Kuen, BM Walter Astner und GF Sebastian Schwaiger präsentierten die Winterhighlights. Weiters im Bild: GF Fides Laiminger (Regionsmarketing) sowie die Wirtsleute Renate und Willi Sturm (von links). Foto: Hoyer