Neues Rüstlöschfahrzeug gesegnet
Das kürzlich in Betrieb genommene, moderne Rüstlöschfahrzeug (RLF-A) hat sich bereits nach wenigen Monaten im Einsatz bewährt. Die Anschaffungskosten von 620.000 Euro wurden vom Land Tirol und der Marktgemeinde Fieberbrunn gemeinsam getragen.
Fieberbrunn | Feuerwehrkommandant Hannes Harasser berichtete, dass das neue Rüstlöschfahrzeug mit Wasser- und Schaumausrüstung sowie Allradantrieb alle technischen Anforderungen erfüllt. Das Fahrzeug ist mit modernster Bergeausrüstung ausgestattet und ermöglicht rasche und effiziente Hilfeleistungen im weitläufigen Gemeindegebiet und darüber hinaus. Zusätzlich zur Standardausstattung wurden mit Genehmigung des Landesfeuerwehrverbandes einige technische Hilfsgeräte installiert, um die Einsatzmöglichkeiten weiter zu verbessern.
Bezirksfeuerwehrkommandant Martin Mitterer bezeichnete die Anschaffung als einen wichtigen Meilenstein für die Feuerwehr Fieberbrunn. Das zweite wasserführende Fahrzeug steigert die Sicherheit in der Marktgemeinde und im Abschnitt Pillersee erheblich. Mitterer betonte, dass mit dem neuen Einsatzfahrzeug auch eine technische Weiterbildung für die Mitglieder der Feuerwehr einhergeht.
Bürgermeister Walter Astner hob die Bedeutung des neuen Fahrzeugs für die Modernisierung der Feuerwehr hervor. Es stehe für Fortschritt und Wertschätzung gegenüber den Feuerwehrkräften, die sich unermüdlich für die Sicherheit der Bürger einsetzen. „Angesichts der Kosten kann das Rot durchaus mit dem Rot eines Ferrari verglichen werden“, scherzte Astner. Er dankte den Feuerwehrmitgliedern für ihren Mut, ihr Verantwortungsbewusstsein und ihrer Einsatzbereitschaft.
Die politischen Vertreter NR Josef Hechenberger, Landtagsabgeordneten Claudia Hagsteiner und Peter Seiwald unterstrichen die Notwendigkeit, in die Ausrüstung der Feuerwehren zu investieren, und lobten das ehrenamtliche Engagement der Einsatzkräfte. rw
Bild: Fahrzeugsegnung in Fieberbrunn durch Pfarrer Pfarrer Christoph Eder. Foto: Wörgötter