Portrait-Bilder punkten in Miami
Sie wird als größte Kunstmesse der Welt bezeichnet – die ART Miami besuchen über 100.000 Kunstinteressierte. Rund 500 Galerien und Künstler waren vertreten, darunter auch wieder der heimische Künstler Rudolph Pigneter.
Miami | Nach einem Jahr Corona-Zwangspause traf sich die Kunstwelt wieder an der Ostküste Floridas. Anfang Dezember machte sich Rudolph Pigneter zum dritten Mal auf nach Miami. Auf der größten Kunstmesse der Welt präsentierte der heimische Künstler auf Einladung seines New Yorker Galeristen seine Portrait-Serie.
Auf der ART Miami, die seit über 30 Jahren besteht, werden Trends gemacht und neue Talente entdeckt. „Für mich als Künstler ist es auch interessant zu sehen, wie sich die Szene weltweit entwickelt. Während viele europäische Messen auf Nummer sicher gehen und leichtverkäufliche Ware anbieten, präsentiert sich die ART Miami mutiger, spannender und vor allem jünger“, erklärt Pigneter.
Junge Kunstliebhaber
Finden Menschen bei uns eher im fortgeschrittenen Alter Interesse an der Kunst, ist Kunst in den USA, insbesonders bei den jungen Leuten, beliebt. „Die Besucher, darunter viele junge Menschen, haben sich durch die Hallen bei der ART Miami wieder regelrecht gedrängt. Künstler haben in den USA einen hohen Stellenwert“, erzählt Pigneter.
Miami ist der Zielort für zeitgenössische Kunst
In vier Hallen präsentierten sich innerhalb fünf Tagen rund 500 Künstler und Galerien jedes erdenklichen Genres. Der Messestandort, der Wynwood District, hat sich zu einem ultimativen Zielort für zeitgenössische Kunst entwickelt. „Es geht bei der Messe nicht nur um den Verkauf, sondern auch um‘s Sehen und Gesehen-Werden“, erklärt Pigneter. Vor Ort können wertvolle Kontakte geknüpft werden.
Der Sprung in die USA ist gelungen
Den Sprung in die USA schaffte Pigneter schon vor Jahren. Er stellte auch bereits mehrfach in New York aus. Johanna Monitzer
Bild. Rudolph Pigneter mit der Artdirektorin seiner New Yorker Galerievertretung. In Miami stellte Rudolph Pigneter seine Portrait-Serie aus. FotoS: KitzArt