Programm mit Gesangs-Zugaben
Das Publikum kam beim Frühjahrskonzert voll auf seine Kosten: ein vielbejubelter Auftritt der Brixkids, ein anspruchsvolles und mitreißendes Programm sowie Ehrungen standen am Programm.
Brixen | Nachdem die Mitglieder des Jugendorchesters Brixkids unter der Leitung von Katharina Krall frenetischen Applaus für ihren Auftritt erhalten hatten, begrüßte Obmann Lukas Beihammer zahlreiche Ehrengäste und das Publikum aus nah und fern im vollen Festsaal.
Angesichts der stark besetzten Register mit 64 Musikern und Musikerinnen kann Kapellmeister Daniel Neuschmid bei der Programmauswahl nahezu aus dem Vollen schöpfen. So konnte Moderator Peter Kostner – ausgewiesener Experte in Sachen Blasmusik – herausragende Kompositionen und schwierige Werke ankündigen. „Erstaunlich was heute Frühjahrskonzerte auch im sinfonischen Bereich zu bieten haben. Besonders interessant ist die heutige Musikauswahl, denn gerade junge Kapellmeister wie Daniel Neuschmid suchen sich aus dem weltweiten Angebot wertvolle und anspruchsvolle Musik“, lobte Kostner das Programm.
Auf den Europa Marsch, Songs from the Catskills, Fire in the blood und dem Phantom der Oper, um nur einige Highlights zu erwähnen, folgten zwei außergewöhnliche Zugaben – mit kräftigem Gesang verabschiedete sich die Musikkapelle Brixen mit einem Brixentaler Volkslied und einem deutschen Knappenlied.
Ehrungen und Auszeichnungen
Das Leistungsabzeichen in Bronze erhielt Schlagzeuger Max Thamm. Für zehn Jahre wurden Sophie Holaus, Daniel Neuschmid, Katrin Staffner und Sebastian Stöckl geehrt. Weiters erhielten Andreas Schipflinger (25 Jahre), Katja Gasteiger (30 Jahre), Josef Keuschnigg (30 Jahre), Elisabeth Winter (30 Jahre), Christian Schmid (35 Jahre) und Manfred Hofer (35 Jahre) Ehrungen. Für 50 Jahre geehrt und zu Ehrenmitgliedern ernannt wurden Peter Fuchs, Josef Straif und Michael Wallner sen. Der Ehrenring wurde Anton Gschwantler verliehen. Roswitha Wörgötter
Bild: Ehrenringträger Anton Gschwantler mit den Ehrenmitgliedern Josef Straif, Peter Fuchs, Michael Wallner und ihren Partnerinnen (von links). Foto: Wörgötter