Racketlon erobert Kitzbühel
Mehr als 60 Racketlonspieler waren bei der fünften Station der neu ins Leben gerufenen Two4Racketstour (Doppelturnier) und bei den ÖM Split Einzel am Start.
Kitzbühel | Es galt in den Disziplinen Tischtennis, Badminton und Tennis in den der Leistung entsprechenden Kategorien möglichst viele Punkte zu holen. Spannende Spiele auf hohem Niveau und sehr viel Spaß standen dabei im Vordergrund.
Den Beginner Doppel-Bewerb gewannen Julia Gintsberger und Toni Hörl, die im Finale die beiden stark aufspielenden U13 Spielerinnen Romy Nothegger und Viktoria Grüner besiegten.
Kitzbüheler Holzgämse für die Sieger
Im Expert Bewerb galt es zuerst jeweils zwei Gruppenspiele zu absolvieren, ehe dann die Platzierungsspiele über die einzelnen Ränge entschieden.
Benjamin Radl und Leon Steiner sicherten sich die beiden Kitzbüheler Holzgämse, vor Stefan und Manuel Litzinger. Im Elite Bewerb gab sich der Österreichische Meister im Einzel und Doppel Michi Dickert gemeinsam mit Turnierleiter Walter Zimmermann keine Blöße und sie gewannen vor den heimischen Cracks Hans-Peter Riedmann und Gerald Weiss. Mit Gerald und Philipp Stocker kam noch ein weiteres Bezirksteam auf Rang drei.
Daniela Stocker ist Österreichische Meisterin
Der Damen Einzelbewerb war eine klare Angelegenheit für Daniela Stocker, die all ihre Partien vor dem Tennis gewann und sich damit zur Österreichischen Meisterin kürte. Der U16 Bewerb wurde zur Ausbeute des Kitzbüheler Racketlonteams, denn mit Fabian Lintner (Erster), Lorenz Hochfilzer (Zweiter) und Markus Perschinka (Dritter) standen drei heimische Spieler am Podest.
Im Amateurbewerb dominierten Spieler aus der Steiermark und Wien. Hier erreichte als bester Bezirksspieler Manuel Litzinger vor seinem Bruder Marco den vierten Platz. Im Elite Bewerb holte sich der Weltranglisten-Vierte Emanuel Schöpf den Staatsmeistertitel und gewann nach seinen Einzelerfolgen von 2018 und 2020 bereits seine dritte Kitzbüheler Gams vor Walter Zimmermann, der starker Vizemeister wurde.
Bild: Das Kitzbüheler Racketlonteam zeigte starke Leistungen. Foto: privat