Kitzbüheler Anzeiger
28.08.2022
News  
 

Radler spülten Geld in die Kassen

Nach der Corona-Zwangspause prägten heuer wieder Radfahrer aus aller Welt einige Tage das Bild in St. Johann – zur Freude der Wirtschaft.

St. Johann | Er gehört seit über einem halben Jahrhundert zu den Fixterminen im St. Johanner Sommer: Der Radweltpokal. Die Teilnehmer aus aller Welt kommen teilweise schon seit Jahrzehnten im August nach St. Johann – oft werden die Bewerbe genutzt, um mit der ganzen Familie in der Region Urlaub zu machen. Auch generationenübergreifend – vom Großvater bis zum Enkel – sind die Radler in der Region unterwegs.
Zur Freude von Gastronomen, aber auch dem Einzelhandel, fand die Veranstaltung heuer nach drei Jahren endlich wieder statt. Wenn auch verkürzt, tat dies der guten Stimmung in der Marktgemeinde keinen Abbruch. Bis zu 1.500 Sportler aus aller Welt waren es, die für ein besonderes Flair in der Marktgemeinde sorgten. Die Gastgärten und Restaurants waren in dieser Zeit bestens besucht. Heuer, weiß Erich Rettenmoser, der u.a. die Preisverteilung moderierte, waren es besonders viele Deutsche, aber auch Belgier und Italiener, die mit Anhang einige Tage in der Region verbrachten.

Rund 1.800 Nächtigungen registrierte der Tourismusverband St. Johann. Beliebt bei den Sportler waren nicht nur Hotels und Pensionen, vor allem Camping wurde groß geschrieben.
„Es ist natürlich für uns sehr positiv, dass die Veranstaltung wieder stattfindet“, erklärt TVB-Geschäftsführer Gernot Riedl. Der Termin in der Hauptsaison mache schon ein paar Probleme, etwa hinsichtlich des Verkehrs. „Aber das war ja immer schon so“, sieht es Riedl nüchtern. Die Renntage habe man jedoch bewusst reduziert, um die Verkehrsbelastung so gering wie möglich zu halten. Eine ganze Woche, glaubt Riedl, sei es nur noch schwer möglich.
Besonders positiv ist für den TVB-Geschäftsführer Gernot Riedl das bunte Bild im Dorf, das dank der sozialen Medien in die ganze Welt hinausgetragen wird. mak

Bild: Vier Tage lang stand vergangene Woche die Marktgemeinde im Zeichen der Radler: In der Dechant-Wieshofer-Straße starteten im Minutentakt die Rennen. Foto: Klausner

 
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