Kitzbüheler Anzeiger
05.07.2024
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Ruud, Berrettini & Co schlagen auf

Drei ehemalige Generali Open-Champions, zwei Kitzbühel-Finalisten, ein Top-Ten-Star und zwei weitere Top-20-Spieler: Österreichs Sandplatzklassiker (20. bis 27. Juli) fiebert einer spektakulären Jubiläumsauflage entgegen.

Kitzbühel | Neben dem großen Abschied von Dominic Thiem und dem Debüt von Joel Schwärzler dürfen sich die Fans auch auf Publikumsliebling Matteo Berrettini freuen. Der Kartenvorverkauf ist rekordverdächtig. Für den Final-Samstag sind bereits alle Tickets vergriffen, auch an allen anderen Tagen wird das Kontingent knapp. 

Caspar Ruud als Nummer 1 gesetzt
Angeführt wird das Teilnehmerfeld des 80. Jubiläums-Turniers von Casper Ruud – einer jener Top-Ten-Stars, der eine Woche vor Olympia im Einsatz ist: „Mit seinen zwei Finaleinzügen und dem Semifinale in Paris ist er für mich einer der Medaillenkandidaten bei Olympia und natürlich auch bei uns großer Favorit“, erklärt Turnierdirektor Alexander Antonitsch. 

Besonders freut man sich in der Gamsstadt aber auch auf Matteo Berrettini. Der Römer hatte in den letzten Jahren viel Verletzungspech, ist aber wieder auf dem Vormarsch. Das beweisen auch sein diesjähriger Turniersieg in Marrakesch und der Finaleinzug zuletzt in Stuttgart. „Er ist ein absoluter Fan-Liebling und eine Bereicherung für jedes Turnier“, freut sich der Turnierdirektor.

Wenn auf Sand gespielt wird, darf man die Südamerikaner nie außer Acht lassen: Kitzbühel-Titelverteidiger Sebastian Baez hat in der laufenden Saison schon Turniere in Santiago und Rio gewinnen können und zählt ebenso zum Favoritenkreis wie sein Landsmann und Sandplatzexperte Tomas Martin Etcheverry sowie zwei Chilenen.

Südamerikaner zählen zum Favoritenkreis
Zum einen Nicolas Jarry: Nachdem der Kitzbühel-Halbfinalist von 2018 heuer in Rom sein erstes ATP-Masters-1000-Finale erreicht hatte, kletterte er in der Weltrangliste bis auf Platz 16. Der 28-Jährige bezwang die vor ihm Gesetzten Stefanos Tsitsipas und Tommy Paul und war damit der erste chilenische Finalist bei einem Masters 1000 seit 2007. Zweiterer ist Alejandro Tabilo, dem in Rom der Durchbruch ins Halbfinale gelang, indem er in der dritten Runde u.a. Novak Đjoković ausschaltete.

Aus österreichischer Sicht sind drei Spieler im Hauptfeld des Generali Open Kitzbühel vertreten, darunter Sebastian Ofner, der sich aus eigener Kraft für das Hauptfeld (Cut ist die Nr. 72 der Weltrangliste) qualifiziert hat. 

Mindestens drei Österreicher im Hauptfeld
Dominic Thiem, der das Traditionsturnier in Kitzbühel 2019 gewinnen konnte und im Vorjahr im Finale stand, sowie Joel Schwärzler, der in Kitzbühel seine ATP-Hauptfeld-Premiere feiern wird, erhalten die beiden Wildcards der Veranstalter. Bereits fixiert sind Datum und Uhrzeit der Erstrundenpartie von Dominic Thiem. Um möglichst vielen Zuschauern die Möglichkeit zu geben, den Grand-Slam-Sieger ein letztes Mal in Kitzbühel zu erleben, wird er am Dienstagabend um 19.30 Uhr in einer Nightsession um den Einzug in die zweite Runde kämpfen. Es soll eine große Party werden. Die Nightsession sowie das gesamte Turnier werden live von ServusTV übertragen, das bereits zum sechsten Mal exklusiver österreichischer TV-Partner des Generali Open Kitzbühel ist.

Finale am Samstag schon jetzt ausverkauft
Wer die Topstars in Kitzbühel live erleben möchte, sollte sich rasch Tickets sichern, empfiehlt der Kitzbüheler Tennis Club, denn attraktive Matches seien schon zu Beginn der Turnierwoche garantiert. Für das Wochenende sind viele Kategorien bereits vergriffen, der Samstag ist bereits einen Monat vor Turnierbeginn restlos ausverkauft – auch das ist eine Premiere. KA

Bild: Auch Fan-Liebling und Stuttgart-Finalist Matteo Berrettini aus Italien kommt 2024 wieder nach Kitzbühel zurück und will beim Generali Open seinen aktuellen Erfolgslauf fortsetzen. Foto: Stefan Voitl

 

 

 
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