Schulstunde zum Thema Energie
Das Thema Energie für Kinder und Jugendliche erlebbar machen: Das ist die Idee hinter dem Projekt „KiEra“. Die zweite Auflage des Erlebnisraums zum Anfassen und Mit-Quizzen fand kürzlich in der Wirtschaftskammer Kitzbühel statt.
Kitzbühel | Rund 200 Schüler aus dem Bezirk waren mit vollem Einsatz dabei. Sie erarbeiteten sich dabei zentrale Fragen zu einem Thema, das nicht erst seit dem Ukraine-Krieg und der Nachhaltigkeitsdebatte ins Zentrum rückt. „Wir als Energiehandel setzen uns für verschiedene Energieformen ein. Es wird alle Zahnräder brauchen, um den Karren in die richtige Richtung zu lenken“, so Alexander Gutmann, Obmann der Fachgruppe Energiehandel. Die größte Ressource Europas sei ohnehin die Innovationskraft. Genau deswegen ist es auch so wichtig, schon Kindern die Grundlagen mitzugeben, um den Wissensvorsprung zu halten.
„Technologieoffenheit ist für uns dabei als Branche besonders wichtig“, ergänzt Gutmann. Denn nur so, argumentiert der Fachgruppenobmann, lasse sich eine Energiewende herbeiführen, die wirklich funktioniert.
Auf spielerische Art konnten nun Schüler aus Kitzbühel, St. Johann, Kirchberg, Fieberbrunn und Hopfgarten herausfinden, wie sich der Energieverbrauch in den letzten Jahren entwickelt hat, wie sich Energie sparen lässt und welche erneuerbaren Energieformen es gibt.
Zentrales Element des Projektes sind vier Holzkojen, die mit interaktiven Elementen zum Entdecken einladen. Zuvor erhalten die Kinder und Jugendlichen eine generelle Einführung ins Thema.
Auch Wirtschaftskammer-Bezirksobmann Peter Seiwald zeigte sich begeistert von der zukunftsweisenden Initiative. Kein Wunder also, dass das Fazit aller Beteiligten lautete: „Nächstes Jahr wieder.“ Elisabeth Galehr
Bilder: 1) Wirtschaftskammerobmann Peter Seiwald, Verena Weiler, Geschäftsführerin der Fachgruppe Energiehandel sowie Fachgruppenobmann Alexander Gutmann mit den Schülerinnen Celina und Nina. 2) Zentrales Element des Projektes sind Holzkojen, in denen sich unterschiedliche, wissensvermittelnde Spiele befinden. Fotos: Galehr