Stefanirennen lockte Traberelite an
Trabrennsport vom Feinsten wurde am Stefanitag auf der Lafferbahn geboten. Aufgelockert wurde der Renntag von den Haflingerfreunden aus Südtirol.
St. Johann | Nach drei Jahren Coronapause gab sich die Elite der Trabrennfahrer am Stefanitag in St. Johann wieder ein Stelldichein und fand perfekte Bahnverhältnisse und ein begeistertes Publikum vor. Aufgrund des fehlenden Schnees wurde auf Sand gefahren und die Besucher erfreuten sich an spannenden, schnellen Rennen. Den „Stefanisieg“ holte sich Mario Zanderigo mit „Bijou Noir“. Seriensieger Gerhard Mayr mit „Good Fellow“ sowie Christian Höbart mit „Jim“ wurden im Finale disqualifiziert. Nichts schenkten sich auch die Gäste aus Südtirol mit ihren Haflingern, die mit ihren Blondinnen nur so über die Sandbahn flogen und viel Applaus erhielten. Die Organisatoren, allen voran Vereinspräsident Josef Mayr, freuten sich über den großen Erfolg des Renntags.
Ergebnisse: 1. Preis Fa. Meickl: 1. Martin Geineder, MS Junglefire. 2. Preis Fa. Krepper: 1. Alois Egger, Rosaria. 3. Preis Fa. Fröschl: 1. Mario Zanderigo, Bijou Noir. 4. Preis Fa. Springinsfeld: 1. Marion Dinzinger, Tabula Rasa. 5. Preis Fa. Brunnschmid: 1. Gerhard Mayr, Power Muscle. 6. TVB St. Johann: 1.Silvia Moser, Uhu BR. 7. Preis Raiffeisenbank St. Johann Stefanirennen: 1. Mario Zanderigo, Bijou Noir; 2. Martin Geineder, MS Junglefire; 3. Cornelia Mayr, Lady Lucie. 8. Preis Fa. Lagerhaus: 1. Gerhard Mayr, Cashback Pellini. Margret Klausner
Bilder: 1) „Bijou Noir“ mit Mario Zanderigo im Sulky gewann souverän das Stefanirennen. Auch im Vorrundenrennen bliebt das Duo ungeschlagen.
2) Alois Egger hatte „Rosaria“ angespannt und siegte beim Haflingerrennen der Südtiroler Gäste.
3) Der fehlende Schnee am Stefanitag war für Fahrer und Besucher nicht so dramatisch – die Traber sorgten auf der Sandbahn für spannende Rennen.
4) Die Haflingerreiter ließen die Herzen der Pferdefreunde höher schlagen. Silvia Moser (vorne rechts) holte sich mit „Uhu BR“ den Sieg. Fotos: Klausner