Toth-Team bei der Curling-EM

Die jungen Mädels mit Skip Claudia Toth und ihrem Team Karina Toth, Constanze Hummelt und Alexandra Bruckmiller sowie der Traunerin Jasmin Seidl als Ersatzspielerin werden bei den Damen die rot-weiß-roten Farben vertreten.
Das Toth-Team gewann bei der vergangenen EM in Basel die B-Division in souveräner Manier und sicherte sich damit den Aufstieg in die höchste Spielklasse.




23 Nationen kämpfen um Edelmetall

Insgesamt werden bei den Damen 23 Nationen mitspielen, wobei die zehn besten Nationen der letzten EM (Dänemark, Deutschland, Finland, Italien, Österreich, Russland, Schottland, Schweden, Schweiz und Tschechien) in der A-Division sowie die restlichen Teams (England, Estland, Frankreich, Holland, Irland, Kroatien, Lettland, Litauren, Norwegen Polen, Slovakei, Spanien und Ungarn) in der B-Klasse jeweils um Gold, Silber und Bronze kämpfen werden.
Klassenerhalt als Ziel des Toth-Teams
Die beiden Letztplatzierten der A-Klasse steigen ab und die beiden Erstplatzierten der B-Klasse werden für die nächste EM erstklassig. Darüber hinaus hat der Sieger der B-Klasse in einer „Best of three“ Serie gegen den Achten der A-Klasse die Möglichkeit sich die Curling-WM-Teilnahme zu erspielen.
Die „Toth-Schwestern“ mit ihrem Team werden alles daran setzen sich im Reigen der „Großen“ zu behaupten und mindestens Rang acht zu belegen, damit man nicht wieder in die B-Gruppe absteigen muss. Noch besser wäre es, wenn es ihnen gelingen würde Rang sieben zu belegen um bei der nächsten Weltmeisterschaft in Canada (Ende März 2008) direkt startberechtigt zu sein.

Intensive Vorbereitung auf die EM in Füssen

Wie ernst es den Mädels mit einer optimalen Vorbereitung für dieses Großereignis ist, zeigt, dass sie ihren Urlaub bzw. Ferien ganz nach Trainingswochen und Vorbereitungsturniere geplant haben.
Claudia und Karina Toth sowie Constanze Hummelt, Alexandra Bruckmiller und Ersatzspielerin Jasmin Seidl wollten nichts dem Zufall überlassen und nahmen bereits im Sommer im Curling BLZ im Sportpark Kitzbühel unter fachkundiger Leitung des Bundestrainers Rodger Schmid an mehreren Trainingscamps teil. Zusätzlich absolvierten sie noch einige Einheiten in Rodgers Curling Academie in Luzern.
Seit Ende September ist das Team im Zweiwochentakt on Tour zu gut besetzten Turnieren in der Schweiz um sich dort den letzten Schliff für die Curling EM in Füssen zu holen.

Österreichs Herren spielen im B-Pool

Bei den Herren sind Markus Schagerl als Skip mit seinem Team Boris und Manuel Seidl, Michael Skokan sowie Ersatzspieler Armin Kvas am Start.  Nicht weniger als 32 Nationen werden bei den Herren am Start sein. Auch bei den Männern spielen die 10 führenden Nationen in der A-Klasse und die restlichen (u. a. Österreich) in der B-Klasse.
Informationen und Ergebnisse der Curling-Europameisterschaften im Internet unter www.ecc2007.de
Weiters stehen auf Eurosport von 1. bis 8. Dezember von der A-Division bis zu 25 Stunden Übertragungen von der EM am Programm.