Traberlegenden im Mittelpunkt
Trabrennsport vom Feinsten wurde am Nationalfeiertag in Kirchberg geboten. Im Mittelpunkt standen die Rennen, die an die Traberlegenden Günther Weiss und Johann Treichl erinnern.
Kirchberg | Perfekte Bahnverhältnisse, ehrgeizige Fahrer und ein begeistertes Publikum – einmal mehr bot der Trabrennverein Kirchberg Pferdesport vom Feinsten. Auf der Franglbahn gab sich an diesem Feiertag die Elite des Trabrennsports ein Stelldichein und erinnerte besonders an einen Großen der Zunft: Günther Weiss, der mehr als 20 Jahre als Präsident des Tiroler Trabrenn- und Traberzuchtverbandes aber auch Gründungsmitglied und Präsident in Kirchberg war, starb heuer im April. Ihm zu Ehren wurde ein Gedenkrennen gefahren, ein Rennen wurde auch in Memoriam Johann Treichl gefahren - er stand den Kirchbergern lange Jahre als Präsident vor.
Bei Kaiserwetter wurden vier Trabrennen gefahren, die Mario Zanderigo mit zwei Siegen als erfolgreichster Fahrer beenden konnte. Kirchbergs Traberchef Andreas Hauser freute sich, dass der Renntag wieder hunderte Fans anzog.
Die Ergebnisse. 1. Preis Gedenkrennen Johann Treichl „Mc Hansi“: 1.Mario Zanderigo, Kelly Vrynesse; 2. Gerhard Mayr, Primadonna Power Happy; 3. Rupert Schwaiger, Sunny Boy. 2. Rennen Gedenkrennen Güther Weiss: 1. Mario Zanderigo, Super Celebration RZ; 2. Gerhard Mayr, Power Mariechen; 3. Cornelia Mayr, Red Riding Hood. 3. Minitraber Preis Rösslwirtin Kirchberg: 1. Annabel Leitgöb, Laura; 2. Stefanie Mayr, Jimmy; 3. Leonie Taferner, Sandy. 4.Trabrennen TVB Brixental: 1. Robert Pletschacher, Windhund; 2. Gerhard Mayr, Seppi Barosso; 3. Leon Schwarzbraun, Limited PS. 5. Preis Trabreiten Hotel Bechlwirt: 1. Martin Hinterholzer, Avatar Vet; 2. Marias Bock, Dean les Jarriais; 3. Hans Hinterholzer, Call me Ritter. 6. Trabrennen Gemeinde Kirchberg: 1. Rupert Schwaiger, Cok Jet Venus; 2. Gerhard Mayr, Kiwi Superstar; 3. Mario Zanderigo, Dominator Venus. Margret Klausner
Bild: Die Familie des verstorbenen ehemaligen Traberpräsidenten Johann Treichl „McHansi“ sowie die Eigentümern des Siegerpferdes des Gedenkrennens: „Kelly Vrynesse“ mit Mario Zanderigo im Sulky. Foto. Margret Klausner