Tribünen strahlen in Rot und Grün
Freude bei den Fußballfans – im Koasastadion wurden im Laufe der vergangenen Wochen die Tribünen erneuert.
St. Johann | Das „ Koasastadion“ in St. Johann ist nicht nur Heimstätte des Sportclubs bzw. der Fußballer, überdies kann in der Sportstätte Basketball und Volleyball gespielt werden. Einen Beachvolleyballplatz gibt es auch. Im Winter wird das Stadion als Langlaufzentrum genutzt. Fast jeder St. Johanner hat daher Berührungspunkte.
Seit Anfang der 1980er-Jahre gibt es das „Koasastadion“. Die Flutlichtanlage kam 1988 - diese wurde bereits vor drei Jahren ausgetauscht. 240.000 Euro ließ sich die Gemeinde die neue Anlage kosten.
Doch inzwischen sind auch die Zuschauertribünen marode. Den Wunsch nach neuen Tribünen gibt es schon länger. Bereits im Vorjahr ließ Sportreferent GR Robert Steger den Posten budgetieren. „Wir hatten vorerst daran gedacht, die bestehenden Tribünen zu sanieren“, schildert Steger. Allerdings habe sich herausgestellt, dass die Instandsetzung ungefähr gleich teuer ist wie ein Neubau.
„Wir haben uns daher entschieden, neue Tribünen zu bauen“, so der Sportreferent, „wir haben jetzt 160 Leute Platz“, klärt Steger auf. Aufgrund der gewählten Schalensitze – bisher waren es Bänke – haben ein paar Personen weniger Platz.
Rund 120.000 Euro wird die Tribüne kosten. „Wir müssen diese Summe aus dem Gemeindebudget stemmen“, sagt Steger. Förderungen des Landes habe es dafür keine gegeben.
Der Sportreferent wünscht sich eine Überdachung, die es bisher nicht gegeben hat. Das sei der nächste Ausbauschritt, kündigt er an. Steger hofft, dafür dann auch Förderungen des Landes zu bekommen, zumal das Dach mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet werden soll. Der Zeitpunkt für die Umsetzung steht noch nicht fest.„Ich habe allerdings mit den neuen Tribünen schon eine große Freude“, betont Steger. Die Farben – rot und grün – hätten übrigens einen guten Grund. „Es handelt sich dabei um die Vereinsfarben unseres Fußballclubs.“ M. Klausner
Bild: Die neuen Tribünen im „Koasastadion“ sind in den Farben rot und grün gehalten. Foto: Huber