Kitzbüheler Anzeiger
15.09.2023
News  
 

Vorreiter im Katastrophenschutz

Auf die Erarbeitung eines Katastrophenschutzplanes und die Installierung einer Gemeindeeinsatzleitung (2018) folgte die Beauftragung von Walter Phleps als Katastrophenschutzreferent im Jahr 2019: Fieberbrunn erkannte diese Notwendigkeiten frühzeitig.

Fieberbrunn | Für Bürgermeister Walter Astner ist es ein Glücksfall, dass sich mit dem ehemaligen Mediziner Walter Phleps und seinem elektrotechnisch versierten Mitstreiter Josef Trixl zwei Fieberbrunner gefunden haben, die sich viele Stunden ehrenamtlich für die Bewohner ihres Ortes engagieren: „Man kann diesen Einsatz gar nicht hoch genug schätzen, bei der Vielfältigkeit der Aufgaben einer Gemeinde braucht man immer Personen, die bei der Sache bleiben und oft auch Vorsorgemaßnahmen einfordern. Als Bürgermeister bin ich für die Sicherheit unseres Ortes unter Einbindung der Einsatzorganisationen verantwortlich und nehme diese Aufgabe sehr ernst. Wir alle können beruhigt sein, dass wir im Katastrophenfall auf eine strukturierte Gemeindeeinsatzleitung zurückgreifen können.“

Der Besuch von Landesrätin Astrid Mair zeigt ihre persönliche Wertschätzung dieser Initiativen: „Fieberbrunn geht als Vorzeigebeispiel voran und hat bereits vor einigen Jahren mit der Ausarbeitung eines modernen und zielführenden Krisenmanagements begonnen. Zudem finden laufende Übungen statt“, lobt die Landesrätin.

Nach einer Vorstellung der bisherigen Entwicklung der Maßnahmen im Katastrophenschutz wurden Landesrätin Mair bei einem Kurzbesuch im Sozialzentrum Pillerseetal die Selbsthilfebasis im Krisenfall sowie das Notstromaggregat zur Sicherung des Betriebs bei einem Blackout gezeigt.

In der Marktgemeinde will man weiterhin konsequent an Schutzmaßnahmen arbeiten und die Bevölkerung dafür sensibilisieren.  KA

Bild: LRin Astrid Mair begutachtete mit Bgm. Walter Astner (l.) sowie Josef Trixl und Walter Phleps (rechts) das  Notstromaggregat. Foto: Land Tirol/Rauscher

 
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