Kitzbüheler Anzeiger
21.04.2021
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„Was passiert mit der Klausner Såg?“

Was passiert mit der „Klausner Såg“ in St. Johann? Der Planungsprozess hat begonnen: Das teilt die projektverantwortliche „Moser Wohnbau“ per Aussendung mit.

St. Johann | Am ehemaligen Klausner Sägewerksareal – der „Klausner Sag“ - soll ein lebenswerter, dauerhaft attraktiver Ortsteil entstehen. Eine Zen-
trumserweiterung mit hoher Lebensqualität, einem Mehrwert für die gesamte Gemeinde und vielfältigen Angeboten für die künftigen Bewohner und Nutzer. Moser Wohnbau stellte das Projekt vor Kurzem gemeinsam mit dem beteiligten Team den Mitgliedern des Bau- und Wirtschaftsausschusses vor. Die Entwicklung des Areals wird in einem konzentrierten, kooperativen Planungsdialog mit Experten und unter Einbindung der St. Johanner stattfinden und orientiert sich an einem nachhaltigen und qualitätsvollen Anspruch. „Qualitätsvollen Lebensraum schaffen, in der ganzheitlichen Betrachtung einer visionären Orts- und Baukultur“ so beschreibt Daniela Schwentner, Geschäftsführerin der Moser Wohnbau ihren Ansatz.

Gemeinsam ein Konzept verwirklichen
„Es ist uns wichtig, das optimale Ergebnis für die Ortsentwicklung von St. Johann zu bekommen und die Akzeptanz und das Wissen der Bevölkerung zu gewinnen.“ Deshalb hat sie sich auch für die Durchführung eines kooperativen Planungsverfahrens entschieden. Bei diesem wird die Entwicklung des neuen Ortsteils in gemeinsam mit der Gemeinde ausgewählten Experten und Verantwortlichen, Beteiligten und Betroffenen konkretisiert. „Uns ist es wichtig, dass wir hier am Areal einen hochwertigen Lebensraum für die St. Johanner Bevölkerung schaffen.“ Das Kooperative Planungsverfahren zeichnet sich durch gemeinsames Nachdenken von Auftraggebenden, Politik, Städtebauern, Landschaftsplanern, Verkehrsplanern, Architekten, Mobilitätsexperten, Soziologen und weiteren Beteiligten aus.
Mehrere Planer arbeiten als Team direkt vor Ort. Nach insgesamt drei Workshops werden Einblicke in die Ergebnisse gegeben. Im Sommer werden die Details erarbeitet, Entscheidungen getroffen und im Herbst das Ergebnis öffentlich präsentiert.

Visionen und Ideen der Bevölkerung gefragt
Begleitend zum Planungsprozess der Experten werden die Bewohner von St. Johann laufend eingebunden. Mit dem Aufruf: „Was passiert mit der Klausner Sag? Sag‘s uns!“ möchte das Projektteam die Visionen der St. Johanner erfahren. Postkarten werden verteilt und liegen bei der Gemeinde, dem Ortsmarketing und dem TVB Büro auf. Auch im Internet können die Ideen und Vorschläge von Groß und Klein eingebracht werden: www.meinstjohann.at oder info@meinstjohann.at. Mit dem Projekt wächst auch die Website und es werden immer mehr Informationen weitergegeben.

„Ortsteil gestalten“
„Dieses Projekt bietet die Chance, die Stärken und Entwicklungspotentiale, die im Rahmen unseres Strategie-Prozesses erkannt wurden, zu nutzen und diesen neuen Ortsteil zukunftsweisend zu gestalten. Der Prozess ist mit der Präsentation an den Bau- und Wirtschaftsausschuss gestartet und ich freue mich auf eine gemeinsame Weiterentwicklung von St. Johann“ ist Bürgermeister Hubert Almberger überzeugt.

 
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