Athleten trotzten Wind und Regen
Das Nordische Zentrum in St. Ulrich wurde bei widrigen Wetterverhältnissen zum Austragungsort der zweiten Station des FESA CC Alpencup.
St. Ulrich | Über 300 Langläufer aus 22 Nationen kämpften beim vormaligen FIS Conti- Cup auf den anspruchsvollen Rennstrecken im Nuaracher Ortsteil Schwendt um Siege und Podestplätze.
Einmal mehr sorgte das erfahrene OK-Team des Skiclub St. Ulrich für ausgezeichnete Verhältnisse. Aufgrund einer vorherrschenden Schlechtwetterfront wurden die Athleten und Veranstalter am zweiten Tag durch Wind und Regen extrem gefordert.
Podestplatz für Absamerin Heidi Bucher
Bereits am ersten Tag zeigte Heidi Bucher vom Nordic Team Absam ihre Sprintqualitäten und sicherte sich im packenden U20-Finallauf Platz 3. Maike Bogner (AUT/Kobenz) beendete die U20 Viertel-Finalläufe am 20. Platz. Beim Sprint der Damen sorgten die Schweizerinnen Alina Meier und Nadja Kaelin für einen Doppelsieg. Auch am U20-Podest waren mit Sieger Isai Naeff und Roman Alder zwei junge Schweizer zu finden. Österreichs U20-Athleten Elias Eischer und Fabian Lindsberger belegten die Plätze 24 und 25. Italien war im Finale der sechs besten Herren mit vier Athleten vertreten, der Sieg ging an Martino Carollo (ITA).
Bei den Einzelrennen über 10 km gab es trotz widrigster Verhältnisse sehr knappe Entscheidungen. Beste Österreicherin in der klassischen Technik war mit Platz 9 erneut die Tirolerin Heidi Bucher (Nordic Team Absam). U20-Läufer Tobias Ganner (TUS Obertilliach) belegte Platz 24.
Als Vertreterin des Bezirks Kitzbühel war Hannah Sieberer vom SC Kössen am Start. Abschließend lobte der FESA-Delegierte Bernd Raupach die vorbildliche Durchführung durch den Skiclub St. Ulrich und die technisch anspruchsvolle Rennstrecke Geiselbühel. rw
Bild: Heidi Bucher war beste Österreicherin. Foto: Wörgötter