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Seite 14 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 17. Oktober 195€ unserer verehrten Chefin Frau Katharina tlirnsberger für den wunderschönen Betriebsausflug Die Angestellten vom „Hotel Weißes RöIM" Die Gefolgschaft der Marktgemeinde und des Krankenhauses St. Johann in Tirol dankt Herrn Bürgermeister Rudolf Scheider und dem ge sarnten Gemeinderat für das Zustandekommen eines schönen und unterhaltungsreichen Betriebs= ausfluges nach Bayern (Vier,-Seen-,Fahrt). St. Johann, 8. Oktober 1959 Anstreichen F leicht B RtM Tsmit lPermadis Der Schreiber dieser Zeilen verließ einmal morgens sein Zimmer in einem amerikanischen Hotel. Auf dem Gang bemerkte er einen Maler, der sich an- schickte, mit seiner Arbeit zu beginnen. Er rief ihm ein freundliches „Good mor- riing" zu - denn der Schreiber ist ein österreichischer Lack- und Farbenfabri- kant - und Anstreicher am Werk stim- men ihn freundlich. Als er abends ins Hotelzimmer zurück- kehrte bemerkte er, daß er sich wohl in der Zimmertür geirrt habe. Et war offenbar in einem falschen Zimmer. Die Möbel standen zwar am selben Platz, aber die Wände waren in einem satten Grün gestrichen und die Decke war gelb. Türen und Fenster eine Nuance lichter. „Wirklich wunderschön" - dachte er sich - „aber nicht mein Zimmer. Kein Wunder, daß man sich in diesen riesi- gen Hotels verirrt. Aber da sind ja meine- Koffer eine Koffer - und auch die Weckeruhr am Nachttisch. - Und da hängen auch die Kleider im Schrank. - Aha, - das Zimmermädchen hat mich in ein anderes Zimmer übersiedelt. Hoffentlich kostet es nicht mehr. Es sieht teurer aus. Mein Zimmer war weißlichgrau und dieses hat auch neue, zur Wand passende Vorhän- ge. - Ja, aber meine Nummer war 608 und da ist der Schlüssel 608 und ai der Tür steht 608. Es ist doch dasselbe Zimmer. Es ist offenbar frisch gemalt worden. Man verspürt aber nicht eine Spur eines Farbgeruches. Die Wände sind trocken, - kaum zu glauben! - Diese Amerikaner!" Diese kleine Begebenheit könnte man täglich tausendfach in Amerika wieder- holt finden. Hotels, Biiros und Wohnungen werden periodisch frisch cstrchen, ohne daß de Bewohner ausziehen müssen, oder in der Benüizung ihrer Räume länger als einige Stunden gestört sind. Ohne die gefürchtete Patzerei, Schmutz und G,-- ruch. Dispersionsfarben, wässerige Emulsio- nen. neuzeitlicher Kunstharze in jedem gewünschten Farbton, die gespritzt, ge- strichen oder aufgercllt werden, sind die Antwort. Es hat eine Weile gedauert, bis unser Schreiber im Wege eines Lizenzabkom- mens diese Farben nach Osterreich brin- gen konnte, bis die Rohstoffe beschafft, die Rezepte koordiniert und die Maschi- nen aus den USA. eingetroffen waren. Jetzt aber läuft die Wiener Erzeugung von Permadis auf Hochtoureii und Permadis, die universell verwendbare Dispersionsfarbe fir innen und außen hat bereits ihren Weg in alle österrei- chischen Orte gefunden. Permadis, obwohl mit Wasser er- dünnbar, ist vollkommen -wasser-, wet ter- und wischfest- Der Anstrich trock- net in zirka 213 Minuten und kann dann wenn nötig, nochmals überstrichen wer- den. Vergißt man ein Stück, macht das auch nichts, man kann immer wieder ausbessern. Es bleiben keine Pinselstri- che. Das Auftragen mit dem Roller er- fordert keinerlei Vorkenntnisse. Per lila cli s ist auch ungiftig und ge- ruchlos. Per in a cli s-Aiistriehe können mi Seife und Bürste gereinigt werden und sind daher sehr geeignet für Köchen und Badezimmer. Die Farben sind unterein- ander und mit P e rm a cli s—Weiß be- liebig mischbar, sodaß eine Vielzahl von Farben aus wenigen Grundtönen gemischt werden können. Permadis—Außenanstriche (Fassa- den) widerstehen dem rauh-.-st-,n Klima ohne abzublättern oder zu verbleichen'. Durch richtig gewählte Farbkombina- tionen läßt P e rm a di s-Dispersionsfarbe kalte Zimmer wärmer erscheinen und heiße Zimmer kühler. Zu hohe Räume niedriger und dunkle Räume können auf- gehellt werden. Die vielen Hotel- und Pensionsbesit- zer, die bereits Permadis anwenden, können mitunter Erstaunliches berichten: So schreibt z. B. ein Gast: „Bitte ge- ben Sie mir wieder das schöne, warme Zimmer im 2. Stock, das ich letzten Winter hatte." Der Gast hatte ciii Nord- zimmer, das die gleiche Heizung wie die anderen Zimmer hatte. Es wurde aber mit einer Kombination von warmen Farb- tönen mit Permadis gestrichen und er- schien dem Gast „wärmer". Ein anderer Fall: „ich habe mich in dem sonnendurchfluteten Zimmer l)eson- ders wohl gefühlt." - Das Zimmer ha in Wirklichkeit nur sehr wenig Sonne, aber es war in gelb und resedagrün, mit weißen Türen und Fensterrahmen ge- strichen. Erfolg gewiß — mit Permadis Alleinverkauf: iiii I]Oj*t J!flii Gänsbachgasse 10
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