Kitzbüheler Anzeiger

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Verkehrsvereinskonferenz in New York Von links nach rechts; Mi!i Virginia Kelly, Edition Look Magazire; Mr. Ernst Strasser, Präsident Muray Hill Travel Se:vice; Mr. Norman Lintc•n, Westheini Travel Service; Mr. Walter Brian, Allied Travel Seui:e; Mrs. Mattesich, Ausiriai C'fhcial Siate Depetrment Mr. Glenville Walker, Vice Presideit House of Travel; Mr. Rudolf MaItesici, Ausian State Tourist Department; Herr 3uido eisch; Herr Baron K'asl Menshengen. Samstag, 4. November 1961 Kitzijiihe-cr Arzeiger Seite 13 Vortrag des Geschiiftsfiihr€rs :ksV-ei- kehrsvereins Kitzbühe[ BLron l\arl M en s hen geil vor den Präsden;en und \Tizpräsidenten der größten New \or- ker Reisea€iituren und \'erretE.ru der \Vort- und i'Jeldpresse im Columbisaal des NNeston-I-Totels am 27. Setemher VeeOi i Wie bereits berichtet, ist das Buch .on Dr. Kurt EigE „Verliet in. Kit- hühei, Fora-n—\ erlag, Wien, bereite er- schieneii und in allen Buchhanelungee erhältlich. Alle Kitzbüheier, 'eLche die- ses Büchlein bisher gelesen Laben, davon hegestert, so daß ciizuneh:er ist, daß es, das erste dieer Ar ii: Kitibühel. viele Freunde un Liebhir finden wird Mit Genehmigung des F-]ruai-\T-erlaes dessen l)ireL:or Herr Dr. Hentscae[ vo- rige Woche persönlich in Kizbihei wart bringen wir in dieser und. uiisete:i näch- sten Ausgaben enige Textoussehnztte: - Was war noch alles? Meii Vaer mußte seine Fahrten iis Forstrever noch auf dem Fahrrad herunterstram- pein, heute nach Jochberg, morgen nach St. Johann; -es gab keinen Autobus. Ja bestaunten wir Kind-er noch die aIte lJötLi, die mit ihrem voilbelader:eu Kr.r- ren, vor den ein großer Hund espnnt war, dreimal in der Woche von Kilz- liihl über den Paß Thurn ins Pinzgau 1961 uni iiflicli der Heise ds Biiicr- meisters um: d von -Mitgliedern c es Golf- klubs kitzbiiie Lach Feuernotruf nur für Kitzbühel Tel. . und ziriick marseh:erte. Und die Ki:.der hießen wirtdic noch Moidl und Eias, \\ etti und Jockt. Rost, t.nc Toni. Heute wimmelt es voi ingebor s und 1 ngids. Kariheinzeu u:id Hansjörgeu, Sissys und Jasmines, uad demnächst wird ems Soiuv- as und FarEbs geben, es kann nicht us- bleibt-i. So verändert sich die \Veit. Heute vermietet fast eder zweie - vor siech- zig Jahren war das hochraenie Schloß Leheivierg m Norden die einzige Pen- sion: Der Graf vermie eie .111 sport- begeis:erte Engländer. Lebeeberg is Pcn- sion geblieben, undi auch die Engländer kommen nc cli Dr alte Graf Freilich ist nicht mehr. Schloß Libenbcrg gei:ört heute der Arbciierbank Trozuem ist seit einiger Zeit wieder ein Graf d --t, Ci11 anderer, fixanges teilt als stardesge:aä- ßer (;eschJ:tsführe. Ein Graf n:uIi ter, sonst freut es die Giis:e nichi Denn ein Sdhloß in Os terreici ohne Gr; fen ist mindestens so re.izios wie 'ciii Seh [oß in En1and dhne Gespenst. Nie war Kit2büiel im Lauf seiner Geschichte mach nr.r eine Stnnt'e lang belagert. Jetzt im: es soweit. We etist im Schreckens Jahr 1683 vor im iie tbüje1er eoftiftnii4jrIdjte - Geboren wurde: eine Sonja Chri- stimme dem BB-Beaniten Walter ?al.ma und der Gattin, Christine geb. Egger, Kitzbühe!, Klostergasse 2. - Gestorben ist am 29. Oktober 1961 die Postsparkassenbeamtin i. II. Anna Köhler geb. Ilöfer, Kitzbühel, Meling- gasse :i, im Alter von 62 Jahren. - Gästefreqncnz. 1961 1960 1959 Oktober 152 95 128 Oktober 142 97 102 Oktober 140 100 90 30. Oktober 140 82 81 ll. Oktober 135 87 87 - Kamera-Klub. Vergeßt nicht am Montag. 6. November um 20 Uhr: Klub- abend mit „Vergrößern für unsere Photo-Ausstellung. Samstag, 18. Novem- ber ist Eröffnung der Ausstellung im kolp;ngsaal. - Briefniarkensainmler, der nichste Tauschtag ist am Mittwoch, 8. November 1961 um 19.3() Uhr im Gasthof Neuwirt. - Gefunden wurden: 2 lose Geld- noten, 2 Geidhörsun mit Geld, 2 ein- zelne Schlüssel, 1 1)-Fahrrad mit Ab- ziehbild .‚N - Hainfeld NOe.'. Abzu- holen beim Fundamt. turnberein Sti#btibei 23oriLiufiger Zurn,ton Montag 20-22 Uhr 'leichtathletisches Hallentraining: Dienstag 20-22 Uhr Turner und Jung- turner Geräteturnen; Tiirkenzel te wimmelten, so wimmeln heute vor „Chitzpnhei der etat" die Vil- len und Pensionen, Dach an Dach. Wie heißt es in Schillers Ballade? „Von Menschen wimmelnd, wächst der Bau in weiter stets geschweiftem Bogen hin- auf bis in des Himmels Blau . . Es gab schon in jenen fernen Zeiten, in die der freundliche Leser soeben entführt wurde, weitsclhanende Politiker. Zum Beispiel jenen steirischen- Abgeord-neten, der im Verlauf einer -hitzigen Debatte um den notwendigen oder über- Flüssigen Schutz von Grünflädhen, Parks und Alleebäumen im Bereich der Stadt Graz den deuikw iirdigen Ausspruch tat: „[ mein halt allerweil,in a Stadt g'iiörn Häuser cmi und keine Bäum'!" - Daß vor rund 400 Jahren niemand in Kitz gelitten wurde, der nicht hrist- katholischen Glaubens war, davon ist nicht mehr viel zu bemerken. Der Mos- lem darf unangefochten mitten n der Stadt seinen Gebetsteppidh ausbre: ten, der llindu überall seinen Juice trinken und oga üben, so viel er mag, und vor dem fanatischsten Mormonenihäupt- flug wird der Portier des Grand Hotels
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