Archiv Viewer
Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
Samstag, 4. November 19ii1 man, Regierungsrat Franz Kaler und Frau. Prof. Maria Hofer teilnahmen, nahmen in beiden Lokalen eitlen ürdi- genVerlauf'. Lehrkörper und Schiiier sorgten für den Saalschmuck und hun- derte von rot-weiß-roten Fähnchen ver- schönten die Räume. Die Feier siirde mit einem gdniei.nsa- mneii Schulgottesd.ieiist in der Stadtpfarr- kirche begonnen. Die \ollsschaIe gestal ete die Feier mit Nielen Genieinsehaitsorträgen. wo- bei _Mitglieder der städtischen Musik- schule mitwirkten. Von teilt Klassen- chören wurden Lieder \'orgetrLtgen. Be- sonderen Gefallen fand hei der Jugend das Fahnenschwingen des Jurigbiucrn Stefan Ritter. Die Musik zum Faim.cii- schwng.en stammte wiederum von der stiidtischen Musikschule. Rezirksschul- inspektor Heg.-Rat Franz k aler hielt die Festansprache. in deren \'ordergruiid er das schöpferische tJsterreich stellte Er prägte den Kindern ein. sieh folgende Namen \ on Persönlichkeiten -der mb in - vollen Geschichte unseres Landes beson- ders zu nierkeii: Maria Thc.resia, Franz Griliparzer, Jakob Praiidt - auer. \olfgaiig Amadeus Mozart und Franz Christoph Eder. Die Reihung des großen Kitziüheler BiJd_ hau-ers Franz Christoph Erler unter die -bedeuiendsten schöpferischen Menschen Osterreichs ließ vor allem das Herz cie Lokalpatrioie-ii hiiher schlagen. Als i- schluß der Feier wurde die österreichi- sehe lJundeshmne gesungen. Die Hauptschule absolvierte ebeufall ein feierliches Programm, aLls dem vor allem die Aufführung des ..Ostermeich- spieisvon II. Romav hervorragte. Eiii Reihe von Prologen und Chören leiteten die Feier ein. Dabei viii dc über du Tonband das \\'tPP'e11sPieI. zu dem Bert Breit die Musik schrieb, au fgefö hrt Zum Osterreichspiei können wir be- richten, daß der Dichter lt Honiav auch iti Kitzhühel viele Bekannte bestzt. R. Romav ist der bekannte Se iulinan ii und Schriftsteller Roman L a As sec in t v c r aus \bsam, und zwei se:ner Töchter wirken in Kitzbühel als Lehrerinnen. Maria an der Haupt- unt Friede an der Volksschule. Heuer im Februar voll- endete Lausseimaver sein 60. Lebensjahr. Fr war aus diesem Anlaß Gegenstand großer Ehrungen in Tirol und seinem Geburtsland Oberösterreich. Als Spielleiterin wirkte sduc Tochter Maria Laussermayer. Das Spiel zeigte fünf Epochen der Geschichte Oster.rcichs. lii jedem. Vers pulst die große Heimat- liebe des Autors. Und trotzdem ist die Sprache nicht pathetisch, sondern ein- [ach und klar und sie entbehrt nicht eh.ter Aussage und Tiefe. Sehr lustig sogar sind die Verse 'des Steirers, in denen dieser die Eigenschaften und Schönheiten seines Landes preist: tI h.an a hell's Köpfl, Kpinm mi aus um und um. Kitzbiiheler Anzeiger Bin a Steira und lustig. Beileibe nit stumm. Mein Schatz is SO g'lus(ig Lud kreuzbra% dazua. Mei Eloaniot voll Frieden Lud heiliger Ruah. Unser Stolz is der \\ mild Und im Berg drein das Erz. Und fragst: Was ist's Beste? — Das goldtreue Herz. Und wann mi was druckt. Pack i's Pinckerl ganz schnell Und mach mi auf d' Wallfahrt "ach Mariazell. Das Spiel benötigte sehe ide Dar- steller, welche alle von Mai-ja Lausser- in ier ausgewählt nutl einstudiert wIrr- dcii. Die Spielbegeister-Ling der rinnen und und Sehii Eec kannte keine Cccii- zeii und so konnte auch der Spielerfuig uu.'ht ausbleiben. In den BuheitMätl- ehen wurde die echte Unterländer rfl aterbegeisterung 1111(1 Freude erweckt und manches Talent trat daher in den \ or- dergrund:. Der Spiellei teri ii wut rde nicht nur von dem jungen Publikum stürmi- seher Applaus gespendet, sondern auch o:i ihren \ orgesetzten Ufl(l der kohle- genseht ft. hs wäre zu l)egrii heu, w eiun (las ‚‚Uster- reichspiel' von R. Rounav gelegeuitlicli auch einer breiteren Offenthichkeit zu- gänglich gemacht werden köttitte. Di Aufführung wurde am Nachmittag dc rItol 1 na (1 dabei au l* einem Ton bin (1 aufgenommen. Die Retjuisiteii wurden zum Großteil beim lIandarbeitsuuiter- richt hergestellt. Die große Zahl der Mi ispieler verbürgte auch, das Interesse und die Mithilfe deit Elternschalt. nifon- röffnLrngfie1 in tatburg; •itbüeL-23oen am sonntag Ki tzhühel erstmals kompLett. ui Somit ag. 5. Nov-einher 1961, 20 t111-. beginnt 1 1 Salzburg mit dem Alpen- Gold-Pokalspiel kitzbühel gegen 11 ozeu die Satzburger Fishockevsaison. die ins- gesamt zwölf Spiele der Kitzbüheler vorsieht. Die ki tzhüheler Mannschaft wird nach drei bisher absolviert cii \ ufbauspicien erstmalig komplett antreten. Sehr ge- spannt ist man dabei, wie sich tier zwei- te Kanadier. \' i c Fit des, ein fügt. l)ic Bozner sind ein nicht zu uni ter- schützender Gegner, denn in) letzten Jahr blieben sie sowohl in Salzburg als auch in Bozen siegreich. Die kitzhülme- 1er, die am Donnerstag dein Salzburger Bürgermeister I)r. Buck vorgestellt sur- dcii. werden am Sonntag in Salzburg beweisen müssen, daß sie heuer im in- ternationalen Eishockey spart ein \\ ort mitzureden haben. ZL diesem Spiel, das sicherlicl:i auch in Kitzbühel auf großes Interesse sto- ßen wird, wird ein Autobus der Fii'mo Mariacher (Abfahrt 18.30) fahren. Seite 5 ihoc!ejfaifoflrnrten- Oorber1auf Wie bereits berichtet, ist der kauf für für Saisonkarten für die kommende Eishockevsaison bereits angelaufen. Der Verein hat miii den unten aufgeführten Stellen Saisonkarten zum Vorverkauf aufgelegt und hofft, daß davon rege Gebrmuucli gemacht wird. Die Saisonkar- teil haben einen Abschnitt, der für eimien kostenlosen „Tot o-Gewinui vorgeseen ist llrs 2. Jänner 1962 mussen diese 1 i,j scheine dem \ erein zugegangen sein. \V er die größte Anzahl richtiger Tips hat. gewinnt. Die Saisonkarteim kos teii: numerierte Sitzplätze erste utit1 zweite Reihe 350 Schilling, dritte und vierte Reihe 300 5: uumnumcriel'Le Sitzplätze 200 S. Stehplät- ze 100.- Schilling. Diese Saisonkarte be- i'eehtigt zum Eintritt zu allen Eis- hockevspieheim im Kapser lisstadioui in der Saison 1961/62. das sind also di Meisterschaftsspiele gegen Innsbruck, Klagenfurt. Wien. Lenbeum und Villach, und zu zirka 111-12 Freuiidsc ha lis- un Pokalspielen. Die Karten sind erhältlich: \ erkehrs- verein. Sparkasse der Stadt kitzbühel, Raiffeisenbezirkskmisse Kitzbii hei, „Sport- alm" Willi Kruetschnigg. Buchhandlung SchiestL, Keramik Bosse-Hartinann Ta- bak-Trafik Tseholl. sowie bei allen Stan(ismitglied:el'mi. In St- J o Im mm nn : in der Sparkasse neben Biii'en-»wirt: in Kirchberg: Tabak-Tratik Mayer. - Die Karte ist iiheriragbar. Daher ist allen Hoteliers Gastwirten und Pensionsinha- bern die Möglichkeit geboten, einigeKar- teui zu erwerben und diese dann an Spiel zu Spiel ihren Gästen zu über- lassen. Ebenso köiinen - Unternehmer die- se Karten ihren Arbeitern und Angestell- ten überlassen. Unterstützen daher auch Sie die KitzbühelerEishockevmannschal:t. 2Rabfabrerqtbote im - neuen 1tenertrgeje Im Hinblick auf die nun bereits frä- her eintretende Dunkelheit sieht sich das Amt der Tiroler Landesregierung veranlaßt, auf die neuen Vorschriften über die Ausrüstung an Faim rrädei':n und Motorfahrrädera hinzuweisen. Nach diesen muß jedes Fahrrad Lind Motor- fahrrad (Moped) mit einer mit dem Fahrrad fest verbundenen Lampe mit weißem oder gelblich-cm Lieht ausgerii- stet sein, das mindestens 15 Meter, je- doch zur Vermeidung von Tlendwir- kungen nicht weiter als 20 Meter nach orne leuchtet. Die LaInpe muß also stiiiithig angebracht sein, sie gehört zur Ausrüstung wie bei einem: Auto. Das Mitfihreim van Taschenlainpen gniigt daJier nicht mehr. Weiters muß ciii rotes Rücklicht und ein roter Hüeistrah- her (Katzenauge) vorhanden sein, die aber iii iteinander verbunden sein können. Das rote Rücklicht ist unbedingt nötig, damit ein hinter dclii Fahrrad f'ahreiider
< Page 4 | Page 6 >
< Page 4 | Page 6 >