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P. . ba Lrscheinungort und \7er1agspu1amt: K lt z b ii hei. 5am6taq, iS. 2ooember 1961 :ei 1.-- 6ctjif[ing. 40-- € 12 3ar9an., Y1T. 46 'a., 18 On 1bt t.So., 19. tifabetfj Mo., 20. 3.etig b. 3. Di., 22. Yflatiii Opfer. 3Tti., 22. (ücilia )0.. 23. Siemen er., 24. Zof'onn Stadtgemeinde Kitzbühel plant bereits Wohnbauten für 1963 Gemeinderat gedenkt der verdienstvollen Bürger Alois Abendstein und Andreas Kraus Qlöbent- BuI3ieren in bev raunfircLje am 5iIbernen eonntog iii der Fraueaki [Che in Ki :zbühel fin- det am „Sibernen Sorntag' unter der Leitung von Prof. Maria Uo fer ein „Adentmusizieen stait. I)iese Darbie- tungen sind ein bisher seltener Beitrag zur musikalisch.n Ethnographie des Un- terinntals. Jn- terinutals. Wenn aLle.! iele der Tonstü.cke (Lic- (1er, Flötens :ikke für die ‚.Anklöpfler" etc.) durch vuuderiide Muskanteii bis in die entferrrcs:en Gebirgsdörfer be- kannt gemacht snrden so sin J dieselben, wie es eben dr Zweck mit sich brachte. sciir verüideri worden. so ga: oft völlig auseinande rger:SSC:i und es ist so der eigentliche Reiz nämlich die iiidi iducile 5 Lmmung der ew ei ii geil Tons Iii rk e. izlich zciiö:t orden. Nun wi d -ersucht* eine u ekundi eh eicherte Chivakteristk - clt tn hand der alten Berielluic selbst — des musi- kalischen ToneiipFindens unserer Vor- viier zu gebei. Die \ erweidiuig der Harfe. der Block- flöte, e entuell auch der Qurllöte. der Radleier, des Fiandgiockenspiels, nicht zuletzt die deine historis:he Früh- barockorgel in der Friuenkii'che, Und schöner \iäinr- und Frauenstimmeu ieben die Voraussetzung zu originolge- reuem Musizieren. Schließlich sei liesonders e vtiihn1. daß man historischesKlanggnt nicht denGe- se(zen eines neuzeitlichen Mi sikemp :lens uiitermdreii soll. Beispiele hiefiir unserer t:eit ghen einen deutlichen Einblick in die Kluft, elche in (lieser Hinsieht (:05 moderne )d usikemplinden tnn dem alieii tr(til!t. II. \m . \ )\ emil er 196 1 fand tw itr (lern Vorsitz on Biirgerineister FI'einiann Re i s eh im i.,roßer Sitzungssaal des Rau - hauses in bitzbiilie die fl. Gemeinde- ratssitzung .‚iatt. Zu Begin:i der Si [ZUlig ersuchte (k-r Bürgermeister den Gemeinderat, sich zum Zeichei: der Trauer und des ehren- den Gedeiiks an die kürzlich verstoi - benen . erdienst.vo!leii kiizbiiheler Büi ger Alois Abend stciii. gestorbeii am 7. November und *ndreas k r.i us. ge- storben a in . No' ern ii er (1. .‚ voll elen Sitzen zu ehebren und i ürdigic ui. mach :111 (cii Worteii diese beispielhaften Persöuui 1 cbkei 'cii. \\eiters l:-eiichtet der 13iirgeinieistcr Ü.b e r den erfolgt eic Ii abgeschlossenen Giundstiicks-iuf- Lud Tauschiertra.g, diu die Stadigeneinde mit dein Resitzer i au Oberteiteit .J isel Md Iiiiger zur Erstellung des Ii('Ut'Il 1 )rtickriegiers ((er slü(ltischCli \\T1551. cihe abschließen konnte. Der Gemeinderat geneluiniite einstimmig de: orlicgenden \ertra.. Zum Kapitel ..\ :tt urschutz am kliz- büheler Horn" berichtete der Bürger- meister, (laß der große Wirbel. wel- cher uni (las Naturschuzgesetz Kaiser' entLeht wLirde, für das K itz- bühefei Horn- nicht iiaehahm-enswert er- 1 scheine. Das iloingehiei ist bereits durcu drei Seilbahnen. einen Sessellift uni mehrere Sei: lepp- und Schlittenlifte er- schlossen. Darüber hinaus soll auf dem Gipfel eine eriisehanlage erstehen. Die- se bereits erfolgte Erschließung sich.' im Gegeiusat zu dcii Restiniinungen des Naturschutzgesetzes. Die Stadtgenueiiid. iieid€ sich •1etl0ch 11(11 (le11 i erstiirht en Sehnt der Blumen und P flauzeit In - iuübe:i uiiiiss-cii. Für die bcideii bereits errHiictcn Wohnhäuser mit je 12 \\ ohiuuiigeii bei der Stadtsägc vurde mit der Wohnbau- 1 gesellschaft ‚Alpen ändische 1ieimstiitte 1 ein Bau cccli is ertrag abgeschlossen .\l it :1cm J)irekuo . dei Ipcnländischeii 1 leim- sliitic Karl 1 bi i. ge r besprach ocr Biir- germeister (lic '. orarl}eiieii für die Er- :ichtuiig des (Ir itt eH l2-Vohnungeii- 1 lauses. Falls der Stadtgemeinde gleich ne der \\ohnl:aigesellschaft ausreichen- de Mittel ans eni Bundes-\\ohn- und Siedlungsfonds erreichbar gemacht wer- den und sich d_e sonstigen finanziellen Iclastungen ni:l:t höher steien w irden als der Betrag, den die Stadtgemeinde bisher als zinsenloses Darlehen zur Ver- i igung stellte. :laniu iyäre es enip fehiens- 'ert, (laß die Stadginuinde selbst als Ia ii ?i c 1. 1. 1 ungiert. In diesem Zusininieiihaiug n ies der Bürgermeister auf die Notwendigkeit der Schaffung weiterer \\ ohnungen hin. i)a zur Erlaiugung -ii fentlieher 'oluiibaimi tel schon Jahre im i oraus ((je notwendi- geil [nterlageu eingereicht i erden uniis- srii. ist es a ngebraeh t. i iir die W ohn- bui orliabeii (Ics Jahres 1961 schon jetzt die im twen digemm schritte zu im te:neh- nen. 1 .ei(ier besitze die Sadtgenieiiidc Leimic eigenen \Volinha im fläcimen tird es llZii5SC (toller ii die Sanierung bereits bebauter, aber Lnzureicheii(t ausgeil üi z- (er Fluchen gedacht werden. -,\u1 der Fläche, auf welcher heute das huittemi- o ruge Erzh:mus um Schaltberg steht, köuin- leu zwei \\ ohLhiuser mit je acht Woh- rungen erstellt i erden. Auch bei dieseni Vohi1iupri)jek 1 wird daran gedacht, die Alpenläuidische heimstätte. mit weicher die Stadtgemeinde bisher ((je bester: Ei- Ehrungen gemirht habe. für den Bau zu interessieren. falls nicht die Semdi- eemeinde selber Bauherr '_rd. Jeden- falls müßten ne drei \\ chnparteieii. welche gegeniuili ig im alten Erzhaus (mdclii zu eiwechselim mit dem Berg- - aus) wohnen, nieder in den netten 11ä11- sein untergebia ei: t werden. Der Gemein- cerat nahm diesen Bericht mit Zustim- miulg zur Kemintris und beaultragte (1ci) [imrgermeister, alle erforderlichen \or- al bei ien zu leisten. damit dieses vor- icilhafte \\ ohimbau projekt erwirklielt lcii kahl!.
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