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pe ba ba Erscheinungsort und \'erlagspotanil: Kilzbiili cl. J(Jtibüheler 6amtaq, 8. floo€nibcr 1961 :Breie 1.— 6cfji[tin1 40.--6 12 3aanq, 21r. 46 a.. 18 Oo 2Jt i, 19. lijabet MO., 20. (efir b. 23. vi., 22. M .lariü Opfer. TIL, 22, ädllia o., 23. StllelYlei10 lär., 24. Zofann Stadtgemeinde Kitzbuhel plant bereits Wohnbauten für 1963 Gemeinderat gedenkt der verdienstvolien Bürger Alois Abendstein und Andreas Kraus 0 2J'tient- M1uIiieren in ber rauenfirctje am t5ilbernen (Bonntag In der Fracenkirche in kitzbühel fin- det am .‚Siijeru.n Sanntag unter der Leitung von Piaf. Maria ha fe r ein ‚Adv.entrnusiz:ereir statt. Diese Darbie- tungen sind ein bisher seltener Betrag zur musikalischer 1ithnographic des Un- terinntals. Wenn auch viele der Ton lücke (Lie- der, Flö(ensicke für die ‚AnklöpJer etc.) durch waiizlernce Musikanten bis in die entfernte;tei Gebirgsdörfer be- kannt gemaeh wurden, so sind dieselben, wie es eaen der Zweck mit sch brachte, sehr verändert 'or:le;i, sogar oft viii hig auseinandereisseu und es ist so der eigentlicae Feiz, nämlich die individuelle Stimmung der jeweiligen Toiisi cke, gänzlich zei'söri wcrden. Nun wird eucht, ei ime urktuid ch gesicherte Charakter isiik - oft dfl hand der alten BerichTe selbst - des musi- kalischer Tenempfindens unserer Vor- väter zu geben. Die \crwerduug cer Harfe der Blick- flöte, eventuell. auch :1er Qner.fiöte. der Radleier, des Handglockensiiels, richt zuletzt die kleine historische F'üh- harockor,ei i der Frauenkirche, und schöner Märner- und Frauenstimmen geben die \orausseLzuug zu originalge- treuem Musizieren. SchließlicL sei besonders erwähnt.daß man historisefes Klanggut nicht den Ge- setzeii eines neuzeitlichen Musikern1: fin- dens unterordnei soll. Beispiele hiefiir in unserer Zeit gel:en einen deutlichen Einblick in dc Kluft, welche in dieser Hinsicht das moderne Musikempfkden ' on dein allen treu ri. II. Am 9. \ O\ emier 1961 fand ne 1er dein Vorsitz von bürgermeister HernIaiI.II Reisch im großen Sitzungssaal des Rat- hauses iii iitzbiiFei die 71. Gemeinde- ratssitzun.g statt. Zu Beginn der Sitzung ersuchte der Bürgermeist r dcii Gemeinderat, sieh zum Zeichi der Trauer und des ehren- den Gedenkens an die kürzlich verstor- benen erdienstvollen Ki tzbüheler Rili- ger \Iois Ab en ds (ein, gestorben am :. \overnber 1111(1 Andreas K r a ii s. ge- storben am 8. No.einber (1. .1., von ticum Sitzen zu erheben und würdigte mii markanten ' ore:i diese heispielha ften PersönlichIe mcii. \\ citers jcrichtete der Bürgermeister über den er fol greie Ii abgeschlossenen Gi'undstiickskauf- und Tauschvertrag. den (lic Stadtiu,eiieinde nil t (leni Ilesitzer von Oberlei teti ose 1 \1 öl Ii ier zur [rs t ei iuJig des neuen1 )ruekreglers der städtischen \Vasserverke al)schließell konnte. Der Gemeinderat. genehmigte einstimmig dei vorliegenden Vertrag. Zum Kapitel ..Naturschutz am k i tz- hüheler Uci n berichtete der Bürger- meister, daV der große wel- cher um dLs Naturschutzgesetz ..\\ ilder Kaiser" entfacht wurde, für das Ki tz- büheler Horn" nicht nachahmenswert er- scheine. Das ilorngebiet ist bereits durch drei Seilbahnen, einen Sessellift und mehrere Scilepp- und Schlitteniiftc er- schlossen. Darüber hinaus soll auf den Gipfel eine Fernsehanlage ersteJieii. Die- se bereits erfolgte Erschließung stehe im Gegensa :z zu dcii Restimmuimgen des Naturschutz.esetzes. Die Stadtgemeinde werde sich jedoch um (IcH verstärkten Schulz der 111 unien und Pflanzen he- mühen müsseii. Für (lic beiden bereits \\!oh tlIuii LlseL mit e 12 \Vohnungea hei der Stadtsiige wu e mit der \\ ohubau- gesellschaft .‚lpe1T1ändischc }leimsrätte ein Baurechtvert r:Ig abgeschlossen Mii dem Direktor der 1 pen 1 und i sr' heu Ehe i in - stätte Karl lhiii g er bespraeh (kr Bär- germeist er die \ orarbei (cii für die Er- mich Eilig des dritten 12- Wohnungen-H auses. Falls der 5 tadtgemehide gleich wie der \\ ohnbaugcsellschaft ausreichen- die Mittel aus (Um Btul(ieS-\\ oh:i- und Siedlnmigsfoiids erreichbar gelrmacilt wer- den und sich dic sonstigen finanziellen Belastungen nicht höher stellen würden als der Betrag, dcii die Stadtgemeinde l)isher als zinsenloses Darlehen ztr Ver- Hi.gung stellte. dann wäre es enipfehleus- wert, daß di Stadiginitinde selbst als a u Ii ('i'l' fungiert. In (llcsenl Zusamiueuihaiig ies der Iliirgei'meistri auf die Notwendi Igkeit der Schaffung weiterer Wohnungen hin. 11,m zur Eidatignug öffentlicher \\ohnii'.tumit- ttl 5(11011 Jahre iiii ' 0iJLIS die nots rudi- gen 1 iiterlagtn eingereicht werdeTi müs- sr'ii. ist es angebracht. für die \\ohn- baus orhal)en :les Jahres 1963 sehen jetzt tue iiotwendigeii Schritte zu ullTerneh- men. Leider besitze die Stadtgemeinde keine eigenem: \\ohnhauflächetj. und es in üssc daher an die Sanierung bereit',' l)ebattter, aber unzureichend ausgenütz- ter Flächen gedacht werden. Auf der Fläche. auf welcher heute das hütten- artige Erzhaus am Schaitbergkönn- ten zw ei \\o_iiihiiuser mit je acht \\oh- nungen erstellt werden Auch bei dliCsCW \Vohnbauprojek t wird daran geda''ht, die Alpenländische Heimstätte, mit weicher die Stadtgemeinde bisher die besten Er- fahrungen gemacht habe. für den Bau ZU interessieren, falls muiehr die Stadt- gemeinde seLjer Bauherr wird. Jeden- falls rnüßleii die drei \\ ohnperteien. welche gegenwärtig i in a 1 ren E rzh aus (nicht zu verwechseln mit dem Berg- baus) wohnen wieder in dcii neuen Iläu - scrn untergebracht werden. Der Gemein- derat nahm tieii Bericht mit Zustim- mnung zur Kenntnis und beauftragte dem, Bürgermeister, alle erforderlicher: Vor- arbeiten zu :eisten. damit dieses or- teil hafte \\ohn bin projekt e rw i ritlieht würden kann.
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