Kitzbüheler Anzeiger

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komitee für 23eitfbegabtenförÖerung gebiIet 2)on öer 23ürgermeifterfonferei13 in Stitbübet \in 21. \ovemher 1961 fand im 1 spiel vorangegangen ist. Bü rgerme is t er großen Si tzunissai 1 des RailiausesKitz- Stefan Hei t s t ä t ter, Kössen. stellte da- bithel unter dem Vorsitz 011 Bezirks- 1 zu fest, daß in Küssen diese Einrichtung Iiauptniann Obenegierungsrat Dr. Hans nicht mehr wegzndeiiken siire, da für v. 'Fr ca tin ag Ii a eine Bürgermeister- diesen Posten eine hcrvorragen'de Krati konferenz statt, art dci' Landtagspräsi- gefunden werden koniue. Der Beitrag ileni Kommerziatrat Johann () b er - der Gemeinde stellt sich jährlich auf nios er, Rundesrat Bürgermeister Tier- zirka 10.000 Schilling. mann Ga i s h i e h 1 e r. die LA. Dr. Otto Die Frage dci'L berna linie des öffeiit- ca di ing und Hürgermeisier Le.on- liehen Gemeindekrankenhauses St. Jo- bard M a ii z 1, hoI rat 1)r. Ku itt 1 und hann in ein Bezirkskrankenhaus wurde sämtliche Bärgermeister des Bezirkes eingehend diskutiert. Der Betriebsabgang teilnahmen. dieses Krankeimhauses betrug im Jahre Zu Beginn der Sitzung sprach der Be- 1960 nur 40.000 Schilling, wird sich zirkshauptmann im Namen aller Bär- jedoch für das Jahr 1961 vervielfachen, germeister dem Herrn Landtagspräsiden- da, wie Bürgermeister Rudolf Sehe!- teil zu seiner neuerlichen und einst im- de i' bekanntgab, ein neuer Röntgenap- nhigen W-ahl, durch den Tiroler Landtag parat angeschafft werden mußte. Das die Glückwünselic au.s und VeFl)Jnd mit Krankenhaus in St. Johann besitzt 120 dcii Wünschen die Bitte, auch weiterhin Betten. Davon sind mi Sommer 80-90 dcii Bürgermeistern mit Rat und Tat und im \\inter 90-120 Betten belegt. zur Seite zu stehen. Der Bezirks.huupt- Bei der Uherii.ahme als Bezirkskranken mann gab auchseiner Freude über die haus niüßte (las Haus mit sämtlichen 1 iiitiiuui 1 % 011 Bürgermeister G lp.hfth 1 niimthtunaen dem II 711 ks iusschuß g i ]er zum Bundesrat und über die Neu- tis und franko iihergehen werden. Von wahl von Bürgermeister Manzl zum Ah- Hofrat Dr. Knittl wurde weiters er- geordneten des Tiruler Landtages Aus- wähnt, daß von den.Bezirkskrankeii- druck. lmiiuserii Tirols jährlich 1 bis 2 Millionen Da der augekilndigte Referent Schilf. Betriebsabgänge gemeldet werden. zw eiten Punkt der Tagesoiduuim ik \ on diesem bgang haben die Sprengel— live Teilnahnie dci' Jugend an der 1)e- gemeinden 35 Prozent zu übernehmen, moki utt und ihren Lini iehtungeii h( Die Beiirkskt mnLuhausci h iben de l ) erschienen tt ii ersuchte dci \ oisitiende Vorteil teil ki besseren r,'tlichen Versar uist csnden Buigeimeisi i selbst ih- gang 1 andtaspi dsldcnt Koinnu. Hut Jo 'e Erfahrungen bezüglich Abhaltung von hamiii Ob e rm o sec sties dabei darauf 1 iiigi)U1 t leit in bekanntzugeben. U hin daß is ( cintindtki inkexihatis in der anscliließeiidui Dcl) tttt. ging hei n 't bit um ei siki issig eiiigeiieht t und d ds diese Feiern den Gemeinden ti ()hJ ärztlich bcsic 1)5 \ ii solgt wäre. But gel - hohe Kosten verursachten, bei der J a- meister hermann Re i s cli, Kitzbühel, gend selbst aber nicht jene Teilnahme erinnerte au die Pflicht der Stadt Kitz auszulösen ermochten, welche für ei- i liCl, selbst, ein Krankenhaus zu hauen Seite 2 Kilzbüheler Anzeiger Samttag, 25. Noeuiber 1961 neu Erfolg wäre. Die bisherigen Sehnt- eiidassiiimgsfeiern hätten mehr Wirkung erzielt. IluIrat Dr. Kui t ii wies in die- sein Zusammenhang darauf liiii, daß die Jungbürgerleiern im Bezirk Innsbruck- Land mit bestem Erfolg durchgeführt werden und appellierte an (Ije Bürger- meister, dieser Aufgabe größte Bedeu- t ting zuzumessen Zur Durchführung der Bezirksbegab- temiförderuiig wurde ciii Komitee, beste- hend aus dem Bezirks'hauptmann alsVor- sitzenden 'und den Bürgermeistern N , on Kitzbühel, Kirchberg und Hochfilzen al Beisitzern gebildet. 1)er Bezirksschulrai still dem Komitee als Berater zur Seite stehen. \ou den Gemeinden des Be- zirkes haben sich mit Ausnahme ton eStend4J1'f alle dieser Förderung an- geschlossen. Die Gemeinde \\ esteudorf beahsichtgL, die Begabtenförderung im eigenen Rahmen zu verwirki:icheti. Zur Frage der Anstellung vo n Fa- nmili,enhclferintien in den einzelnen Ge- meinden berichtete der Rezirkshaupt- mann, daß die Gemeinde Küssen in die- ser Angelegenheit bereits mit gitir:m Zum \\ asserbau und Straßenbau gab der Bezirkshiauptni nun bekannt, (laß für diese Vorhaben für 1962 größere MitteJ zur \erfiigung stehen werden. Wass:er_ bau wird betrieben arm der Fieberbrunner Ache. aii der Großaehe im Ortsbereich voll St. Johann und im Ortsbereich vor ErpI'endorI', an der Reither Ache ind an der Kelchsatter Ache. Für die letzte- re stehen 2 Miii. Schilling zur VerfüT gung. Wie der Herr Landtagspräsident noch mitteilte, sollen dafür jedoch nach größere Mittel aus dem Katastrophen- fonds bereitgestellt werden. Geplante Straßenbauten: F'ieherbrun.- tier Straße (OrtsdurchlTahrt Alindorf), Fertigstellung der Auracher Brücke, Neu- bau der Eherhartlinger Brücke hei St Johann, Ausbau der Reither Straße, und zwar beim Bahnübergang und bei der kohilholer Au, Ablöse eines Hauses im Spertental hei Kirchberg, Ausbau der Straße Mühltal-itter. Ausbau der Kelchs- aller Straße und der Wiimdauer Straße, der Schwenciter Straße und der Straße von Pfaffenseh wendt bis ilouhfilzeii. Unter Allfälliges berichtete Landtags- präsident Komm.-Rat Johann Obermo- se r, daß das neue TLandeshudget weit größere Mittel für den Straßenbau be- reitzustellen vermag als das alle. Ge- plant ist weiters, daß der Gemeinde- beitrag in der Höhe von ursprünglicdi 30 Prozent soweit wie möglich in An- spruch genommen werden müsse; even- triehl auch unter Heranziehung von Mit- teln aus dem Gemeindeausgieichsfonds, vor allem mit dem Ziel. die Landesstra- ßen besser bedienen zu können. Das System der Bedarfszuweisungen an die Gemeinden soll für die Zukunft eine Korrektur erfahren, da bekanntlich die Errichtung von Schulhäusern, von Ge- meindehäusern e- meindcliui.iiscm und von Feuerwehrzeug. häusern zum Großteil als abgeschlossen betrachtet werden kann. Bedarfszuwei - sungen sollen daher in Zukunft auch jene Gemeinden erhalten, welche Ge - Inc i ii dc wege auszubauen haben, im Bezirk Kitbühel gibt es Gemeinden, welche ein eigenes Wegenetz, in einer Länge ion 60 und 70 Kilometer zu be- treuen haben. Abschließend wies der Herr Landtagspräsident darauf hin, daß die Landwirtschaftsförderung im Bezirk Kitzbühel heuer sehr gut dotiert ivurde, da ein Betrag von 1,5 Mill. Schilling für den Neubau des Lehrhofes „Spital auf der Weitau" zur Verfügung gestellt wurde. Mit diesem Betrag kann der neue Hof errichtet werden, falls nicht ein Archi tekteiiwettbewerb die Bauko - stemm hinaufsehraube, welcher Unistand befürchtet werden müsse. ItiIUje1er 2ofta1nrn1jrtdten - Getraat wurden: der ilorelportiet' Johann Wolf aus Eben atii Achensee mit der Serviererin Anna Ga rdiener aus Kitzbiih ei. Rathausplatz 4; tIer Holz- arbeiter Josef Noichi aus Aurach,Kelch Nr. 63, inh der Bauerntochter Barbara Aschacher, Aurach Nr. 111, Schwendt; dem' Schuhmacher Josef Berger, Kitzbü- heI., Hornweg 3, mit der Stenotypistin \Xal.traud Stepper aus Rosenheim. - in der Stad:tpfirrkirc1ie wurden getraut der Schriftsetzer Helmut Tomm, München 23, FIerzogsstraße 45, mit der chneiderin Matria Mai ei, Kitzbühel Knappengasse 3; der Musiker Robert Bern am di, Piombino, Italien, mit der 11epgsseu ciii Frieda M nie r, KitzbüheL Knappengasse 3: der Tapezierer Paul ii all er. Kitzbühel, Marc'hfeldgasse 23, mit dci' Kunstgewerhierip Erika P r os- se r. Kitzbithel. Siedltiiig Badhaus .5. - Gestorben sind: am 1.. November 1961 der akad. Kunstmaler Anton Er , - eh ei'. wohnhaft in Innsbruck, Michael- Gaisniavr-Str. 13. im Alter von 90Ja,h- ren; am 19. November 1961 die Huus - trau Emilie Kraßnigg geb. Kuballa, wohnhaft gewesen in Kitzhiihel, Grie- senauweg 22. im Alter von 77 Jahren;
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