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8a) 'Jungscliützkou 5er-Serie: Ebersberger Hans Küssen 43 R Schweiger Ernst Thierberg 43 B Foid! Stefan Fieber:brunn 39 R Griindler Hubert Küssen 38 B o. Ast! Fritz Küssen 34 11 ßb) Jnngscl:ütznn 15er-Serie: Schweiger Ernst Thierberg 127 H Ebersberger Hans Küssen 122 R Foidl Stefan Fieberbrunn 112 11 Gründler Hubert Küssen 104 R Ast! Fritz Kössen 97 11 9. Damen 5er- und 15er-Serie: 46 Ii '1. Zeitz Anneliese Reit i. \V. 42- 108 11 39 il 2. Loferer Resi Küssen 37 - 96 II 30 11 Die Sehützengilde Küssen iiihermitteli auf diesem Wege alle:: Teilnehmern d.euu aufrichtigsten Schützendank und den 124 B Bestgewinnern den herzlichste:: Glüc1i- 79 B wunsch! 1. Dengg Ernst Thicrberg 2. Raubinger Alois Küssen 3. Hechenherger Herrn. Kitzbühel 4. Frick Hans Leogang 5. Schreder Hans Küssen 6. Schweiger Hans Thierberg 7. Bück Jakob Kitzbühel 8. Heinrich Johann Rottau 6. Prämien: Raubinger Alois Küssen Dengg Ernst Thierberg Hechenberger Herrn. Kitzbühel Ta) Altschützen 5er-Serie: Ebersberger Hans Küssen Bellingec Josef Küssen Daumbacher Jos. Unterwössen ?b) A1tschüten ISgr.Serie: Ebersberger haus Küssen Daumbacher Josef Unterwössen 14(1 11 140 Ii 139 11 134 1! 133 R 13211 132 11 131 11 411 410 13 409 R Robet Mayr, tugo ec1jerI-Dertei, 3um Oebenfen Samstag, 25. November 1961 Kitzb1he1er, Ae1ger Seft ße Wale, Walrosse und viele andere 3. 15er-Serie: 3. Bellinger Josef Kösseii 73 R Tiere, die sich in dieser Eiswüste be- haupten können. Im Beiprogramm der Farbfilm La pp land. - Der Film ist, Jugendfrei und wird mit dem Prädikat .besonders wertvoll" ausgezeichnet. Söffen - Der gate Film. Am Samstag, L und Sonntag, 2. Dezember wird imFilm theater Kössen der Film ‚MeinKampf" aufgeführt. Ein Film, von dem die Kri- tiker behaupten, daß „man ihn gesehen haben muß". Dieser aus größtenteils un- h ekannteii Originalaufnahmen zusam- mengestellte Film zeigt A1olf Hitler Li. erhielt das Prädikat „besonders wert- Jugend hat keinen Zutritt! - Am Samstag, 25. und Sonntag, 26. Noveni- her Farbfilm „Held in ne r", jugendfrei, Prädikat „sehenswert". Das unsterbliche Lustspiel „Minna von Baraheim" in ei ner freien, musikalischen Verfilmung, die dem Geiste Lessings durchaus gerecht wird. Znfob 2ct - ietoinner Öe 29iÖberfctjierjen In Röffen In der Zeit vom 14.-22 Oktober 1961 fand auf dem neuen Schießstand in Küs- sen ein gut besuchtes Kirchweih- und Widderschießen statt. 77 Schützen au den Bezirken Kitzbühel und Kufstein und aus dein Nachbarland Bayern nah- men an diesem Schießen teil. Nachstehend die Ergehnisse: 1. Widder-Bildscheibe: 1. Hofer Josef Küssen 5 2, Hechenherger Hermann Kitzbiihel 51 Böck Jakob Kitzbühel 50 Schreder Hans Kössei: 35 Schweiger Ernst Thierberg 12 2. W idd cr _rfjefsehtißsel:eih r: Böck Jakob Kitzbühel 44 T Pfeiffer Xaver Schlecuin 85 T Frick Hans Leogang 92 T Raubinger Alois Kössen 95 1' Monitzer Karl Kitzbühel 233 T Hechenberger Herrn. Kitzbühel 275 T Lechtaler Franz Kösse: 3. Schlecker Tiefcliß: 1. Kramer Josef Kassen 1 1 2, Dengg Ernst Thierber g 7 T 3. Zeitz Anneliese Be 1. \\ 20 T 4. Hofer Josef Küssen 57 T 5. Schreder Haus Küssen 58 T 6. Ambrusch Hans Küssen 64 T 7. Daxer Josef Küssen 180 T 8. Schweiget' Hans Thierberg 272 1 4. 5er-Serie: Haubinger Alois Küssen 49 11 Schreder Hans Küssen 49 11 Hechenberger Herrn. Kitzbühel 48 II Dengg Ernst Thierberg 48 11 Schweiger Hans Thierberg 48 13 G. Gius Karl Kössen 4811 Frick Hans Leogang 47 11 Heinrich Johann Rottu 46 H ‚Die Größe eines Menschen formt aus seien \\erken." Mit diesen Worten heitete Pfarrer Josef Macheiner, Joch- berg, die Grabansprache zu Ehren des aufl 23. Oktober 1961 im AFter von 92 Jahren verstorbenen Bergzimmerers in Ruhe Robert Mayr ein. Der Pfarrherr dankte dem Verstorbenen für seine tun- vergänglichen Verdienste um seine Fa- milie und die Öffentlichkeit, da er zeit seines Lebens in der Musikkapelle, im Kirchenchor, in der freiwilligen Feuer- wehr, und im Rettmigswescn als Vorbild galt. Robert Mayr wai'de am 2. August 1869 zu Häuslern in Jochherg als jüng- ster Sohn (let Bergarbeiters Rupert Mayr Photo Rothbacher, Kitzbühel und dessen Gattin, Barbara geb. Brandt- nec. geboren. Gleich nach der Volks- schule kam Robert zu seinem Vater 1s Erzklauber auf die Kelchalpe. Er rückte später zum Häuer auf und wurde, be- kannt wegen seines Fleißes, seiner berg- mäumischen Begabung, Grubenzimmerer. Als solchem war ihm schließlich die Si- cherheit seiner Gruhenkamerade:ii anver- traut, Später kam Wertei auf die KLp- ferpIatte, welche sich im heutigen Weiler Hütte befand. Als 1911 der „Berg" ge- schlossen wurde, wurde auch Wertei feil- hassen tind wendete sich der Holzarbeit zu. Jun ersten Weltkrieg diente Weitei hei den Tiroler Standschützen an der Südtiroler Front und wurde ob seiner Tapferkeit ausgezeichnet. Im Jahre 1916 erinnerte sich die Regierung wieder an den Jochberger Bergsegen und Wer tei wurde vom Militärdienst befreit und wie- der als Bergzimrnerer eingesetzt. Euren Tag vor seinem Abrüsten traf ihn noch ein italienischer Granatsplitter. Als 1923 der .‚Berg" endgültig aufgelassen wurde, trat Wertei zu Gunsten seines ältesten Sohnes Robert in den Ruhestand. \\ ei'tei schloß im Jahre 1904 int T.ae- :'ese Neumayr, einer Jochbergerin, den Bund der Ehe. Er \ollte stitl und be- scheiden bei Verwandten in Maria Plain heiraten. Das ließen jedoch seine „Joch- l)erger nicht zu. Sie stürzten seinen Plan uni und es wurde eine richtige Bauernhochzeit, bei Aufführung Fistiger Streiche, deren es aus dem Leben Wer- teis genug gab. Im gleichen Jahr er- warb sich Wertei das Knappengütl zu Scherler, das damals zu Trattenbach e- hörte. Der \erstorhene widmete seine Frei- zeit fast zur Gänze der fMasik, dem Kirchenchor, der freiwilligen Feuerwehr und dem Roten Kreuz. Sein Haus glich einem einzigen Probenzimmer und iahr-
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